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Richtige Zieldefinition und Ökologiecheck mit NLP

Wie passt Veränderung in Dein Leben?

Wenn Du bei Wikipedia den Begriff “Ökologie” nachschlägst, begegnest Du einer Ambiguität (Mehrdeutigkeit). Dort findest Du mehrere mögliche Bedeutungen für ein einziges Wort. Im allgemeinen Sinne bezieht sich der Begriff auf die Wechselwirkung eines Organismus mit seiner Umgebung. Im Modell von NLP beschäftigt sich der Ökocheck mit der Frage, ob und wie eine gewünschte Veränderung in Dein Leben passt.

Jeder Mensch hat Ziele

In dem Augenblick, wo Du mit Nachdenken fertig bist und eine Entscheidung getroffen hast, die damit zusammenhängenden Veränderungen in Dein Leben zu integrieren… HAAAALT, so schnell geht es nun doch nicht. Die meisten Menschen bleiben mit ihren schnell gewollten Zielen irgendwann auf der Strecke. Das soll Dir nicht passieren und deshalb gibt es im NLP den “Ökocheck”.

Deine Ziele und die damit zusammenhängenden Veränderungen werden Auswirkungen haben. Wenn Du Techniken aus dem Modell von NLP zur Gestaltung Deines Lebensplans heranziehst, oder NLP für die Gestaltung Deiner Ziele einsetzt, stellst Du mit dem Ökocheck sicher, dass das, was Dir nützt, nicht vielleicht einer anderen Person schadet.

Wenn Du alle Deine Ziele, Wünsche, Pläne und Träume auf einem Blatt Papier aufschreiben würdest, wird es Bereiche geben, in denen Du bisher wenig aktiv warst. Das ist ganz natürlich. Bevor Du nun jedoch mit grenzenloser Motivation wilden Aktivismus veranstaltest, bevor Du überhaupt eine Entscheidung triffst, lohnt es sich, erst einmal nachzudenken, was genau Du erreichen willst.Ohne Ziel kein Weg. Es führen viele Wege nach Rom – aber ebenfalls nach Paris, Madrid und London. Erst wenn Du genau weißt, dass Du nach Rom willst, und wie Du dorthin kommst, sollst Du Dich auf den Weg machen. Dann kannst Du unterwegs immer noch die kürzeste, schönste oder aufregendste Route wählen.

Ziel und Ergebnis – der kleine Unterschied

Im Modell von NLP gibt es eine Checkliste aus neun Fragen, die Du Dir stellen kannst, um herauszufinden, ob und unter welchen Umständen ein Ziel für Dich erreichbar ist. Die NLPler sprechen bei einem nach diesen Kriterien getesteten und damit auch erreichbaren Ziel von einem Ergebnis. Anders herum formuliert: Ein Ergebnis ist ein nach NLP-Kriterien getestetes Ziel. Der Ökologiecheck taucht in Frage 6 auf dieser Liste auf.

Im Internet finde ich oftmals Workshops zum “Ziele finden und erreichen” angekündigt. Diesen Artikel kannst Du als nützliche Ressource zu diesem Thema verwenden. Er passt auch hervorragend in den Kontext Deines Lebensplans. Wenn Du Dich damit noch nicht beschäftigt hast, findest Du hier drei wichtige Artikel zu diesem Thema:

Entwerfe Deinen Lebensplan in 4 Schritten
… und vermeide die größten Fehler

Deine Wünsche und der Wille des Universums
Sind Deine Ziele wirklich das, was Du erreichen willst?

Dein Lebensplan
Was tun, wenn Du es geschafft hast?

Lass uns also beginnen, Ordnung und Struktur in Deine Ziele zu bringen.

Stilles Qi Gong

Sieben Übungen zur inneren Harmonie

Ich wurde auf einer Reise durch China mit der Technik und Philosophie dieser Übungen der Aktivierung der geistigen Energie durch Qi Gong bekannt. Die körperlichen Bewegungsübungen des Qui Gong sollen in langen Jahren der Praxis einer nie erreichbaren Vollendung entgegenstreben. Dagegen sind die Übungen des "stillen Qi Gong", die richtige Anleitung vorausgesetzt, sehr gut für jeden nachzuvollziehen und können schnell zu deutlich wahrnehmbaren Ergebnissen führen.

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Prüfe Deine Ziele mit dem Ökologiecheck

Nimm Dir am Besten erst einmal nur ein Ziel, einen Wunsch oder einen Traum aus Deinem Leben vor. Es geht zuerst darum, Dir Möglichkeiten aufzuzeigen, Dein Leben weniger problemorientiert und mehr ergebnisorientiert zu gestalten. Du kannst die neun Fragen aus dem NLP Ökologiecheck dazu nutzen, Deine Ziele, Wünsche und Projekte auf Herz und Nieren zu testen.

Viel besser allerdings wäre es, Du würdest sie als beständige Fragen in Dein Leben integrieren. Dann helfen Sie Dir, Deine LEBENSPERSPEKTIVE zu verändern. Mehr lösungsorientiert “auf etwas zu” und weniger problemorientiert “von etwas weg” im Leben, das ist doch eine gute Maxime. Hier also die Fragen:

1. Frage – Positiv: 
Was willst Du erreichen?

Ein Teil dieser Frage bezieht sich auf die in der Zielvorstellung aktiven Personen. Beispiel: Ich möchte nicht mehr so eifersüchtig sein. Zielst Du dabei auf eine Veränderung bei Dir, oder bei Deinem Partner. Erste Forderung ist: Beim Prozess zum Erreichen Deines Zieles ist es unabdingbar, dass DU SELBST die aktiv handelnde Person bist.

Der andere Teil der Frage bezieht sich auf die Art Deiner Motivation. Ergebnisse sind positiv formuliert. Es kommt darauf an, was Du willst und nicht, was Du nicht willst. “Ich will nicht mehr rauchen!” ist aus diesem Grund kein so guter Vorsatz. Es geht um das Wort “nicht” in allen seinen Varianten. Du kennst sicherlich das kleine Experiment, Dir KEINEN grauen Elefanten vorzustellen.

Strategien zu finden, dies NICHT zu tun, bedarf erst der Vorstellung und dann einer Strategie, diese Vorstellung mit Aktionen des Nichttuns ungeschehen zu machen. Was für eine Kräfteverschwendung. Frage Dich: “Was will ich stattdessen?” so lange, bis Dein Ergebnis positiv formuliert ist. Ein Vorschlag zum Rauchen: “Ich will endlich wieder die feineren Dinge im Leben riechen können!” oder “Ich will dreißig Minuten Joggen und dabei mühelos atmen können!”

2. Frage – Beweise:
Wie weißt Du, dass Du Dein Ergebnis erreichst?

Einer der wichtigsten Ratschläge im Modell von NLP bezieht sich auf Deine persönliche Flexibilität und lautet: “Wenn das, was Du für ein Ergebnis tust, nicht funktioniert, tue etwas anderes!” Um herauszufinden, ob das, was Du gerade tust, dazu beiträgt, Dein Ergebnis zu erreichen, solltest Du genau wissen, wann und wie Du Dein Ergebnis erreicht haben wirst. Suche nach Beweisen dafür. Du kannst zwei Arten von Beweisen unterscheiden.

Zum Einen kannst Du herausfinden, welche Art von Feedback es gibt, die Dir signalisiert, dass Du Dich auf dem richtigen Weg befindest. Das ist die Antwort auf die Frage: Was von dem, was ich gerade tue, trägt dazu bei, mein Ergebnis zu erreichen. Ein kleines Beispiel: Trägt das Herumsurfen auf facebook dazu bei, diesen Newsletter fertig zu schreiben”?

Die zweite Möglichkeit besteht in einem abgewandelten Futurepace (NLP Technik) Dazu begibst Du Dich in Gedanken in die Zukunft, dorthin, wo Dein Projekt bereits realisiert ist, Dein Ergebnis erreicht sein wird. Achte darauf assoziiert (NLP Technik) zu sein. Frage Dich was sehe, höre, fühle ich, wenn ich mein Ergebnis erreicht haben werde.

3. Frage – Genauigkeit:
Wo, wann und mit wem?

Wo genau willst Du Dein Ergebnis erreicht haben? Es kann sein, dass Du Deinen BMI (Body Mass Index) von 24 auf 15 senken willst. Die anstehenden Aktivitäten sollen jedoch Dein Liebesleben eher positiv oder wenigstens nicht negativ beeinflussen. Wo also genau willst Du das Ergebnis erreichen? Welcher Bereich wird betroffen sein? Mit der möglichen Entscheidung, Steroide zu Hilfe zu nehmen, würdest Du Dein Liebesleben sehr wohl beeinflussen.

Dasselbe gilt für den Zeitrahmen, den Du Dir gesetzt hast. Dass die Dinge, die Du persönlich wirklich willst, meist länger zur Realisation brauchen, als Du in Deiner anfänglichen Begeisterung wahrhaben willst, das ist eine Lebensweisheit, die Du schon zu Beginn eines Projektes berücksichtigen kannst. Es wird sich im Verlaufe der Zeit ein “Korrekturfaktor” herauskristallisieren, den Du berücksichtigen kannst. Dazu ist es sinnvoll, alle Planungen in Bezug auf den Zeitrahmen innerhalb der Realisation eines Projektes zu archivieren.

Erinnere Dich: Im letzten Newsletter habe ich Dir geraten, alle nötigen Projektschritte aufzuschreiben und sie mit dem Datum der geschätzen Realisation zu versehen. Mein zusätzlicher Ratschlag heute: Mache es Dir zur Gewohnheit, jede Terminverschiebung zusätzlich aufzuschreiben. Auf diese Weise bekommst Du ein gutes Gefühl zwischen antizipiertem und realisiertem Ergebnis.

4. Frage – Ressourcen:
Welche Ressourcen haben ich?

Mache Dir eine Liste der benötigten und vorhandenen “Hilfsmittel” (das ist die ursprüngliche Bedeutung des Wortes), die Du zur Verfügung hast. Diese Liste kannst Du in fünf Bereiche gliedern. Meistens fehlen im einen oder anderen Bereich wichtige Ressourcen. Achte also darauf, dass die Menge in allen Bereichen ausgeglichen ist.

Bereich 1: Gegenstände, Werkzeuge
Bereich 2: Menschen, die Dir helfen
Bereich 3: Rollenmodelle als großes Vorbild
Bereich 4: Persönliche Qualitäten die Dir nutzen
Bereich 5: Geldmittel

Über jeden der Bereiche ließe sich ein eigener Newsletter schreiben. Bestimmt bist Du fit genug, Dir das Nachdenken darüber selbst zu organisieren”:-) Dieses, in jedem Falle, um mit Wilhelm Busch zu sprechen, war der erste Streich und der zweite folgt sogleich. Gutes Nachdenken und viele konstruktive Gedanken wünsche ich Dir.

5. Frage – Kontrolle: 
Kannst Du das Ergebnis selbst realisieren?

Jeder Mensch ist auf vielfältige Weise von seiner Umgebung abhängig. Oft ist es ja so, dass der Erfolg Deines Projektes von anderen Menschen direkt abhängig ist. Kein Verkäufer kann sein Umsatzergebnis ohne seine Kunden realisieren. Es sei denn, er kauft seine Produkte alle selber. Es lohnt sich also, eine ausführliche Liste der Abhängigkeiten für ein einzelnes Projekt aufzustellen. Du kannst beispielsweise alle Menschen aufschreiben, die direkt oder indirekt mit ihren jeweiligen Entscheidungen an der Realisation Deines Projektes beteiligt sind.

Die Konsequenz aus diesem Verfahren liegt dann möglicherweise in der Erkenntnis für Dich, dass es noch viel nötiger ist, mit Deiner Umgebung “richtig” zu kommunizieren, als Du es bisher realisiert hast.

6. Frage – Ökocheck: 
Was sind die übergeordneten Konsequenzen?

DER ÖKOCHECK IST WICHTIG! Hier kommen ein paar Fragen, die sich die meisten Menschen erst dann stellen, wenn sie bereits eine Menge Zeit und Energie in ein Projekt investiert haben. Was für eine Verschwendung. Lass uns gleich beginnen:

Wieviel Zeit und Mühe braucht mein Projekt?
Der Tag hat genau 24 Stunden und keine Minute mehr. Selbst wenn Du perfekt organisiert bist, wird jedes zusätzliche Projekt, das Du zusätzlich beginnst, auch zusätzlich Zeit in Anspruch nehmen – oder Du zwackst die Zeit von anderen Projekten ab. Solange Du damit weniger Zeit auf facebook oder auf Pornoseiten verbringst, gibst Du Deinem Leben damit eine selbstbestimmte Richtung. Aber was, wenn Du bereits all den unnötigen Konsum- und Ablenkungskram aus Deinem Leben verbannt hast? Dann wirst Du nicht umhin können, Prioritäten zu setzen. Ist Dir das neue Projekt wichtig genug, die dafür nötige Zeit und Energie zu investieren? Woher kannst Du die dafür benötigte Zeit und Energie nehmen?

Wer, außer mir selbst, wird von meinem Projekt betroffen sein?
Das Beispiel mit dem BodyMassIndex von weiter oben kann uns auch hier wieder dienen. Was wird passieren, wenn Du in Zukunft Deine Abende im Fitnesstudio verbringst, statt sie mit Deinem Partner auf der Couch gemütlich vor dem Fernseher? Gut für Deine Fitness und wenn sich eines Tages Deine Freundin oder Dein Freund einen anderen Partner gesucht haben wird, dann ist es zu spät, über diesen Aspekt des Ökochecks nachzudenken.

Was musst Du aufgeben, um Dein Projekt realisiert zu bekommen?
Diese Frage hat einen ähnlichen Hintergrund, wie die vorhergehende, bezieht sich jedoch auf Dich selbst. Im Workshop BrainPower habe ich vor einiger Zeit gefragt, wer von meinen Teilnehmern das Rezept haben möchte, innerhalb eines Jahres 1.000.000 Euro auf dem Konto haben zu wollen.

Fast alle Hände gingen in die Höhe. Als ich dann die nötigen Schritte und die dafür nötige Zeit aufgelistet hatte und erneut fragte, war es etwa noch ein Viertel, deren Hände nach oben gingen. Als ich fragte, wer denn sein Projekt tatsächlich starten würde, gingen immer noch etwa 20 Hände in die Höhe. Und wer hat das Projekt dann tatsächlich begonnen? Keiner. Das sagt doch alles darüber aus, warum so viele Menschen wollen und so wenige TUN.

Was spricht dafür, Dein Projekt NICHT zu beginnen?
Oder mit anderen Worten: was ist das Gute an meiner jetzigen Situation. Das BMI-Beispiel: Muss mein Bauch weg, damit mein Selbstbewusstsein und meine Selbstakzeptanz steigen? Oder könnte ich vielleicht” Siehst Du schon, dass ein Porsche dafür keine Lösung ist und wie viele andere Möglichkeiten es gibt, die alle in Dir selbst zu finden sind?

Wie wird sich Dein Leben verändern, wenn Du Dein Projekt/Ergebnis realisierst?
Stelle Dir vor, Du hättest JETZT eine Million Euro auf Deinem Konto. Das ist doch ein guter Ausgangspunkt für die oben gestellte Frage. Was würde sich dann verändern? Die Antwort auf diese Frage wird mit Sicherheit auch die Art und Weise beeinflussen, wie Du Dein Projekt realisierst.

Ein Hinweis: In meinen Workshops lasse ich den Fantasien meiner Teilnehmer oft und gerne freien Lauf. Nach einiger Zeit, wenn Sie lange Listen des “Ich würde”” und “Dann würde ich”.!” angefertigt haben, erlaube ich mir die Frage: “Brauchst Du für die Verwirklichung Deiner Träume tatsächlich Dein Ergebnis (in diesem Falle die 1 Mio. Euro)?” Die Antwort auf meine Frage besteht dann meist in langem Nachdenken und der Erkenntnis, dass meistens die materiellen Dinge eben NICHT dafür verantwortlich sind, dass wir etwas, von dem wir träumen, nicht erfüllt “bekommen”. Tja, da hilft nur die Aktion.

Gibt es Optionen für mein gewünschtes Ergebnis?
Es ist eine sehr gute Idee, mögliche Alternativen zum gewünschten Ergebnis zu betrachten und Dir für die Realisation Deines Zieles mindestens fünf unterschiedliche Verfahrensmöglichkeiten zu überlegen.

In meinen professionellen Bestreben, in Beruf und Leben mit den Mitteln des Modells von NLP erfolgreiche Menschen zu modellieren, bin ich immer wieder auf eine zentrale Eigenschaft gestoßen: Erfolgreiche Menschen haben sich viele (mindestens fünf, meistens zehn oder mehr) Optionen, ein Projekt zu realisieren ausgedacht und wählen die beste Möglichkeit für ihre Zwecke aus. Erfolgreiche Menschen akzeptieren nie nur eine Möglichkeit des Handelns. Von einem Multimillionär habe ich den Ausspruch übernommen: “Ein Projekt ohne Alternativen ist kein Projekt!”

Vorsicht ist geboten. Es kann schnell passieren, dass Du an die Grenzen Deiner Möglichkeiten gerätst. Kopfdialoge wie: “Ich kann doch nicht einfach…!” oder “Wo kämen wir da hin, wenn ich…!” markieren diese Grenzen. Glücklicherweise gibt es das MetaModell der Sprache. Mit der Frage: “Was würde passieren, wenn ich…?” springst Du elegant über die Limitierungen Deiner Weltsicht. So kommst Du vielleicht auf den einen oder anderen revolutionären Gedanken.

7. Frage – Identität: 
Passt das Ergebnis zu Dir?

Es ist ganz natürlich, dass Du in Deinem Beruf vorwärts kommen willst. Stell Dir vor, es gäbe ein Angebot, gleich ZWEI Stufen über Deinem jetzigen Niveau tätig sein zu können. Für fünfzig Prozent mehr Gehalt als gegenwärtig. Dazu müsstest Du allerdings nach Finnland ziehen.

Für Manchen käme das “Ja” fast augenblicklich, ein Anderer bräuchte vielleicht etwas mehr Zeit zum Nachdenken und Abwägen. Wieder ein Anderer würde sofort, ohne groß nachzudenken eine solche “Beförderung” ablehnen. In jedem Falle ist es sinnvoll, diesen Faktor in Deine Entscheidungen mit einzubeziehen.

8. Frage – Gesamtbild: 
Wie passen alle meine Ergebnisse zusammen?

Wie isst man einen Elefanten? Stück für Stück! Ja, ich weiß, dieses kleine Bonmot hat einen langen Bart. Es illustriert allerdings sehr genau, was ich mit dieser Frage meine. Wenn alles richtig bei Dir läuft, dann steht als große Überschrift über Deinem Leben: Ich will glücklich und selbstbestimmt leben.

Bei der sinnvollen Anwendung des MetaModells der Sprache (NLP Technik) stößt Du darauf, dass “Glück” und “Selbstbestimmung” unbestimmte Hauptwörter darstellen. Diese kannst Du bei Bedarf hinterfragen: “Was genau meine ich damit”?” Eine Chunkebene tiefer (NLP Technik) könntest Du auf die Gliederung Deiner Lebensbereiche stoßen, also die großen Bereiche Deiner Lebensplanung.

Das können Beruf, Gesundheit, Partnerschaft usw. sein. Hast Du alles richtig gemacht, willst Du in diesen Bereichen Ziele haben und Ergebnisse erzielen. Ein Beispiel: Um im Beruf glücklich zu sein, braucht es womöglich das eine oder andere Projekt. Damit Du ein gesundes Leben führst, braucht es ebenfalls Projekte. Die Betonung liegt hier auf der Mehrzahl. Je mehr Du Dich in die Details der einzelnen Lebensbereiche hineinfragst, desto genauer können die einzelnen Schritte ausfallen, die Du tust, damit Du Deine Projektergebnisse (Ziele, Wünsche, Träume) erreichst.

Bis hierher haben wir uns vom großen Bild in viele kleinere Detailbilder durchgefragt. Es ist sinnvoll, bei der Planung Deiner Ziele einmal den umgekehrten Weg zu gehen. Jeder noch so kleine Schritt, den Du tust, ist Bestandteil einer größeren Gesamtstrategie. Deshalb sollen all Deine Aktionen auf allen Ebenen der Planung und Verwirklichung zueinander passen. Das ist der Hintergrund für die Frage.

9. Frage – Aktionsplan: 
Was tust Du zuerst, was dann als Nächstes?

Es kann und wird mit dem angegebenen Fahrplan ja tatsächlich so sein, dass Du irgendwann einmal tatsächlich Ergebnisse erreichen wirst, dass Du ein oder mehrere Projekte erfolgreich abschließen wirst. Und dann? Es ist lohnenswert, schon jetzt, also vorher darüber nachzudenken, was passieren wird, wenn Dein Projekt erfolgreich abgeschlossen sein wird. Für manchen ist es Bestandteil des oben beschriebenen FuturePace (NLP Technik) oder das Nachdenken mündet einfach in die Frage: “Wenn ich mein Ziel erreicht habe, was mache ich dann”?”

Diesbezüglich noch ein kleiner Exkurs im Hinblick auf die Strategie mit dem 1 Mio. Euro Projekt. Ich habe vielen der erfolg-“reichen” Multimillionäre die Frage gestellt: “Wann hast Du denn genug Geld?” Die Antwort war viel zu oft: “Niemals!”

Es gibt so viele Möglichkeiten, ein glückliches und selbstbestimmtes Leben zu führen. Bei vielen Strategien trägt der vermehrte Besitz von Geld nicht zur Intensität des Erlebens bei. Geld, wenn Du es besitzt, mag beruhigen, glücklich macht es nicht von alleine. Vielleicht lohnt sich der Gedanke, Dir ZUERST Strategien anzueignen, glücklich zu sein und DANN Entscheidungen so selbstbestimmt so zu treffen, dass das Geld von alleine kommt.

Welche Ziele hast Du Dir beim Lesen des Artikels gesteckt? Oder wie hat Dir der Artikel geholfen, neue Einsichten zu bekommen? Schreib sie mir in die Kommentare – ich lese sie alle.

3 Antworten

  1. Lieber Chris,
    genau dieser Artikel hat mir heute den Abend versüßt. Ich werde ab September wieder zur Schule gehen ,um eine Ausbildung zur Physiotherapeutin zu machen. Heute sind alle möglichen Zweifel sehr laut geworden, ob ich das noch machen darf oder nehme ich jemandem den Platz weg, da ich Baujahr 64 bin. Nachdem ich deinen Text gelesen habe und die Fragen beantwortet habe, bin ich sicher das richtige zu machen. Weil mein Ziel ist mit viel Freude und Spaß die Schule mit Erfolg abzuschließen. Deine Artikel kommen sehr oft für mich mit dem richtigen Thema zur richtigen Zeit. Danke

  2. Bei Frage 5 bin ich ganz feucht geworden. So ein schöner Artikel. Danke für die Ausführlichkeit. Gut überarbeitet und sehr anschaulich.

  3. Sehr geehrte Herr Mulzer,
    d a n k e für Ihre Ausführungen, die sehr lehrreich und interessant sind! Sie erinnern ein klein wenig an S e t h (Jane Roberts), denn er spricht oftmals von Änderung des Glaubenssatzes, damit man einen anderen Blick auf die Umwelt bekommt und — sich somit sogar das sogenannte S c h i c k s a l sich – nach Möglichkeit – zum Positiven hin ändert!

    Im Folgenden zwei meiner erwünschten Ziele, die ich gerne erreichen möchte:
    Ziel: Mit seinen eigenen klassischen Kompositionen (im Stil des 18.Jh.) mehr Erfolg. (Alle bisher genutzten Wege und Kanäle zeitigten nur mäßige Resonanz!)
    Ergebnis: Möglichst viele Menschen daran teilhaben lassen und erfreuen.
    Ziel: Ein Lottogewinn! Ergebnis: Sich endlich das erlauben können, von dem man immer träumte, mit dem H a u p t z i e l, meine Lieben (Familie) sehr glücklich zu machen und zu sehen.

    Ziele zu “hoch gestochen”? Ich weiß es nicht. – Den beiden obigen Wünschen mag man zunächst Ruhmsucht sowie Egoismus etc. unterstellen, doch sie sind es in Wirklichkeit überhaupt nicht!
    Herzliche Grüße, Norbert Ippen

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Chris Mulzer | Trainer für NLP & Hypnose
Chris Mulzer | Trainer für NLP & Hypnose

Seit über 25 Jahren lehre ich Menschen das Modell von NLP und die Techniken von Hypnose. Ich glaube fest daran das jeder Mensch in sich die Ressourcen trägt um sein Leben selbständig und nach eigenen Maßstäben zu gestalten.

Inhalt

Die schaktilinischen Alternationen

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NLP und Hypnose stellen uns Sprachmuster zur Verfügung, die Veränderungen herbeiführen, ohne dass Du dabei die genauen Inhalte kennen musst. Prozessorientiertes Arbeiten nennt man das. Bei den schaktilinischen Alternationen treibe ich dieses Prinzip auf die Spitze. Ich fragte mich: "Wie würden Werkzeuge heißen, die etwas könnten, von dem nur mein Unbewusstes weiß, wie ich sie gebrauchen werde.

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