Am zweiten Tag des NLP Practitioners geht es richtig los, mit der Vermittlung des Modells von NLP. Ich möchte Dir zeigen, wie einfach Du mit einigen Grundtechniken neurolinguistisch programmieren kannst. Tatsächlich „installieren” wir eine Strategie, nämlich die „automatische Positivdenkmaschine”. Wer will denn so etwas nicht? Am Tag 1 hast Du Dir eine Referenz der guten Gefühle geschaffen. Wenn Du nun noch ein paar „nebensächliche” Grundtechniken lernst, kannst Du …
Videos von Tag 2: Submodalitäten
Nach den Videos etwas zum Üben und Nachdenken:
Manipulation mit NLP
Viele meiner Teilnehmer (vor allem die jungen Männer) kommen mit heimlichen Dominanz- und Manipulationsphantasien in den NLP Practitioner und meinen, mit ein paar Grundtechniken den Schlüssel zur Weltherrschaft in den Händen zu halten. Das Problem für mich ist dabei die sehr auf sich selbst bezogene Weltsicht, die oft zu der Annahme führt, zu wissen, was die Welt im Innersten zusammenhält. „Wenn nur alle so denken und handeln würden wie ich, dann wäre die Welt ein besserer Platz!“, so denken viele.
Im Übungskontext finde ich deshalb häufig Teilnehmer, die mehr mit sich selbst beschäftigt sind als mit ihrem Gegenüber. Und genau diese Haltung ist tödlich für die Vermittlung des Modells, für jedes angewandte NLP. NLP im Übungskontext mit anderen ist in erster Linie BEOBACHTEN. Es geht im Practitioner und im Modell von NLP also zuerst darum, die Informationen, auf denen die „Programmierhandlung” beruhen soll, VOM ANDEREN zu bekommen. Und zu lernen, diese Informationen sorgfältig von deren Interpretation (und Halluzination) zu trennen. Der Übungsaufbau reflektiert diese Erkenntnisse.
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Die schaktilinischen Alternationen
Freie Hypnose die subbewussten Veränderung Deiner Muster
NLP und Hypnose stellen uns Sprachmuster zur Verfügung, die Veränderungen herbeiführen, ohne dass Du dabei die genauen Inhalte kennen musst. Prozessorientiertes Arbeiten nennt man das. Bei den schaktilinischen Alternationen treibe ich dieses Prinzip auf die Spitze. Ich fragte mich: "Wie würden Werkzeuge heißen, die etwas könnten, von dem nur mein Unbewusstes weiß, wie ich sie gebrauchen werde.
Automatische Positivdenkmaschine
Um in einer Metapher zu sprechen, mit dem Titel „automatische Positivdenkmaschine” hänge ich also dem Esel die Karotte vor die Nase, die ich jeden Tag, mit jedem weiteren Schritt der NLP-Erfahrungen nach vorne, ebenfalls um den gleichen Betrag weiter nach vorne verrücke. Lernmotivation nennen dies die Fachleute.
Ich bin der Meinung, dass sich die komplizierteren Strategien im Modell von NLP (genannt „Formate”) in weiten Teilen aus wenigen Grundtechniken (den „NLP-Atomen“) zusammensetzen lassen. Es hindert mich allerdings niemand daran, das Pferd von hinten aufzuzäumen und genau diese Grundtechniken mit ganzen Strategien zu vermitteln. Die „automatische Positivdenkmaschine” hat genau dies zum zweiten Ziel. Ankern, Submodalitätenbewusstsein, Submodalitätenveränderung, Einführung in die Trancearbeit, Future Pacing, Generative Suggestionen, alle diese Techniken sind hier an einem Übungsnachmittag ineinander verschachtelt.
Im NLP Practitioner lasse ich den Teilnehmern keine Zeit für lange Diskussionen und Befindlichkeitsäußerungen. Das Gehirn lernt schnell und es WILL schnell lernen. Bisher jedenfalls hatte ich noch keinen Fall von Spontanverdampfung durch ein NLP-überlastetes Gehirn zu beklagen gehabt. Ganz im Gegenteil, das Gehirn gewöhnt sich, meine Teilnehmer gewöhnen sich an den zügigen Schritt. Am vierten Tag ist er bereits normal. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Verschränkung vieler verschiedener Lernebenen gemacht. Mehrere Tage lang verschiedene Ankertechniken nacheinander abzuarbeiten und zu üben, das ist nicht meine Welt der NLP Vermittlung.
“Ich sehe keine Bilder”
Ich habe es weiter oben schon im Nebensatz beschrieben und komme hier nochmals darauf zurück: Das Bewusstsein für die Welt der Submodalitäten ist bei vielen der noch unerfahrenen Teilnehmer oft wenig ausgeprägt. Das äußert sich im Extremfall durch Aussagen wie: „Ich sehe keine Bilder!“ oder: „Gefühle? In MEINEM Körper? Da ist nix!“ Dass jede Sinneswahrnehmung über die Submodalitäten im Inneren reflektiert wird und wie das geschieht, ist für viele deshalb eine neue Wahrnehmung. Noch heftiger wirkt die Einsicht, sowohl die Organisation als auch die Gestaltung dieser Submodalitäten beeinflussen zu können. Mit welchen (positiven) Konsequenzen dies verbunden sein kann, finden wir gleich am zweiten Tag heraus.
Wenn Du am Ende des zweiten Tages dann mit dem Bewusstsein nach Hause gehst, ein „Neuro Linguistic Programmer” geworden zu sein, dann trügt Dich dieses Bewusstsein nicht. Du bist tatsächlich im besten Sinne dieses Ausdrucks tätig geworden. Hoffentlich bist Du mit Deinen Ergebnissen unzufrieden und es kann Dir gar nicht schnell genug gehen, in den einzelnen Grundtechniken mehr Erfahrung zu bekommen. Wunderbar: In den nächsten Tagen (und hoffentlich in der Zeit danach ebenfalls) wirst Du die NLP Grundtechniken so häufig anwenden, dass sie zu einem ganz selbstverständlichen Teil Deiner Welt werden.
Wenn sich im Verlaufe des zweiten Tages alle oben beschriebenen und am Vormittag ausführlich erklärten Elemente für Dich ganz selbstverständlich und einfach zusammenfügen, dann habe ich MEIN Ziel erreicht: Dir zu zeigen, wie schnell und einfach die Anwendung dieser Techniken zu einer dramatischen Verbesserung Deiner Lebensqualität führen können. Und mit wie viel Spaß dies verbunden sein kann.
In diesem Sinne rate ich Dir, die Übungen des zweiten Tages durchzulesen und für Dich herauszufinden, in welchem Maße oben Gesagtes dafür zutrifft. Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit beim Lesen. In der nächsten Woche beschäftige ich mich dann mit dem dritten Tag des NLP Practitioner und mit dem linguistischen Aspekt von NLP.
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