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Mehr Charisma für alle

Ein sehr persönlicher Bericht.

Das Workshopformat CHARISMA ist nun im Workshopverbund NLP Workweek integriert und inzwischen noch intensiver gestaltet. Bernd Müller erzählt im unten stehenden Beitrag von seinem Besuch beim Workshop CHARISMA 2006.

Ein Bekannter erzählte mir zuerst von ihm. Er kam mit leuchtenden Augen vom Workshop “Charisma” zurück. Was in drei Tagen alles geschehen kann, das müsse ich unbedingt erleben… Chris Mulzer, diesen Namen hatte ICH noch nie gehört. Ich setzte mich an den Schreibtisch und gab seinen Namen bei Google ein. 69.800 Namensnennungen. Das ist eine ganze Menge für einen Unbekannten, dachte ich mir. Viele der Links führen zu Diskussionsforen über Veränderung, über NLP, Hypnose und weiterem esoterischen Krimskrams, wie ich dazu sage. Ich stieß auf viele Gerüchte, viele Mutmaßungen und ich fragte mich schließlich, ob EIN Mann wirklich so viel bewirken kann, wie ihm in den Foren nachgesagt wird.

Ich halte es durchaus für berechtigt, dieser Frage nachzugehen. Besonders, nachdem ich die Augen meines Bekannten nach dem Workshopbesuch sah. Arbeitet dieser Chris Mulzer legitim, macht er die Workshopbesucher von sich abhängig, oder ist er etwa gar einer dieser selbst ernannten Gurus, ein Scharlatan ohne besondere Wirkung?

Diese Frage stellte ich ganz offen den verschiedensten Menschen in den Diskussionsforen im Internet. Leider musste ich feststellen, dass die meisten meiner Diskussionspartner ihre Informationen aus zweiter oder gar dritter Hand bezogen und noch niemals einen Workshop bei Chris besucht hatten. Jene, die direkte Erfahrungen vorweisen konnten, sprachen mit einer gewissen Art von Respekt und Begeisterung von diesen Workshops. Mir fiel auf, dass von etwa fünfzig Antworten auf meine Frage nur ein wirklich negativer Kommentar dabei war.

Nach all diesen Auskünften stand für mich fest: ich werde mich in die Höhle des Löwen wagen und an einem Workshop teilnehmen. Ich meldete mich also zum Workshop “Charisma” an. Zur Vorbereitung hatte ich auf der Website www.kikidan.com eine Audioaufnahme des Workshops gekauft. Ich wollte doch vorher hören, worauf ich mich einlasse. Die CDs hörte ich auf meinen langen beruflichen Autofahrten. Was Chris da so nebenher erzählte, hörte sich erst einmal interessant an und ich freute mich, dass mir die Autofahrten dabei immer besonders kurz vorkamen.

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Sein Versprechen in drei Tagen Charisma zu lehren kam mir verhältnismäßig weit hergeholt vor. Ich glaube dass man Charisma von Geburt an hat, oder eben nicht. Neidvoll betrachte ich jene Glücklichen, die von dieser Aura mitbekommen haben. Ich jedenfalls glaube, nicht zu jenen zu gehören und drücke mich auf Parties immer eher in der hinteren Ecke herum. Freunde halten mich milde bedauernd für einen antisozialen Menschen, der gerne alleine Zeit mit sich verbringt als sich in den Mittelpunkt zu stellen.

Dann kam der Tag des Workshops. Ich setzte mich ganz frech in die erste Reihe und lauschte den Geschichten von Chris. Einige davon kannte ich von den Audio CDs, andere waren neu. Sein Auftreten und die Intensität seiner Geschichten fand ich faszinierend. Er hörte sich eher wie ein Märchenerzähler aus dem alten Orient an. Immer forderte er meine volle Aufmerksamkeit, lockte mich immer weiter,  mit vielen Verzweigungen in die Geschichten hinein und ich verstand immer weniger, wann denn nun eigentlich der Workshop beginnt.

Der erste Tag verging wie im Fluge. Am Abend jedenfalls konnte ich, von meiner Freundin befragt, Auskunft geben, ganz gut unterhalten worden zu sein. Ich erzählte im wirren Durcheinander von vielen Geschichten, sprang von Diesem zu Jenem und konnte ihr doch nicht viel mehr als ein Kopfschütteln entlocken. In meiner Vorstellung hatte ich ja auch nicht wirklich viel gelernt, an diesem Tag. Ein ziemlich mageres Ergebnis, wie ich fand. Der Workshop ist ja mit einer Dauer von drei Tagen und einer Investition von ca. 1.000 Euro nicht gerade billig zu nennen. Das ist fast ein Drittel meines monatlichen Nettoverdienstes.

Ein paar Kleinigkeiten, die mir zuerst gar nicht auffielen, waren allerdings an jenem Abend anders als sonst. Erstaunlicherweise war ich nach dem Workshop sehr müde. So müde, als hätte ich den ganzen Tag in einem Steinbruch gearbeitet. Dabei war ich doch untätig im Seminarraum gesessen. Ich ging schon gegen 9 Uhr schlafen. Die ganze Nacht war ich dann mit wilden, intensiven, farbigen Träumen beschäftigt. Das kenne ich in dieser Intensität nicht von mir.

Am nächsten Morgen wachte ich gut gelaunt, voller Tatendrang auf und rief gleich eine Arbeitskollegin an, um Ihr einen schönen Tag zu wünschen. Sehr erstaunlich: Sie erkannte meine Stimme nicht. Ich dachte zuerst, es läge an der Qualität der Telefonverbindung. Ich verstand sie jedoch prima. Irgendwie also schien es an mir zu liegen und ich schien mich auf eine ganz subtile Art und Weise deutlich wahrnehmbar für andere Menschen innerhalb nur eines Tages verändert zu haben.

Der zweite und der dritte Tag des Workshops verliefen ähnlich. Ich war etwas verwundert, dass wir so wenige Übungen machten und wie wenig ich über Charisma selbst lernte. Sicher, die einzelnen Geschichten schienen auch für mich wahrnehmbar in einem inneren Zusammenhang zueinander zu stehen. Und jene Geschichten, die Chris “vergaß”, fertig zu erzählen, griff er trotzdem immer wieder auf, um sie dann weiter zu entwickeln. Langsam bekam ich eine Ahnung, dass ich es hier mit einer Art von Lernen zu tun hatte, die nicht viel mit unserem Lernen zu tun hat, das wir in der Schule anwandten.

Es kam mir später so vor, als hätte ich nur im Workshop gesessen, um in mir aufzunehmen, was in der Zeit danach und vor allem in den  darauf folgenden Nächten von meiner anderen Seite verarbeitet werden sollte. Die farbigen Träume waren noch Wochen danach meine freundlichen Begleiter. Und wenn ich denn wirklich etwas vermisse, dann sind es jene wundervollen Geschichten, die uns Chris erzählte und jene anderen Geschichten, von denen ich des Nachts dann träumte. Zumindest, jene, an die ich mich mehr oder weniger deutlich erinnern kann. In Gesprächen mit anderen Seminarteilnehmern erfuhr ich, dass sich nicht jeder an die Träume der Nacht erinnert. Viele jedoch hatten wie ich das Gefühl, nachts mehr zu “arbeiten” als tagsüber.

Alles in Allem, das war mein Resümee, war der Workshop kurzweilig und in dem was ich lernte auch sein Geld wert. Ich hatte zwar nicht viel über Charisma erfahren, aber ich hatte vielen Geschichten zugehört und war drei Tage lang gut unterhalten worden. Das gilt für das, was ich an der Oberfläche erlebte.

Nach dem Seminar fuhr ich gleich los und über 800 km nach Hause. Da ich keinerlei Müdigkeit verspürte, machte ich auch keine Pause. Das geschah ganz selbstverständlich, war mir vorher jedoch nie passiert. Ich kam so voller Elan und Tatendrang zu Hause an, dass sich meine Freundin deutlich von mir überrannt fühlte. Noch mehr allerdings erstaunte mich das Tempo, in dem ich in den folgenden Tagen anfing, meinem Leben eine andere Richtung zu geben. Oder vielleicht sollte ich es so ausdrücken: Das Tempo, in dem mein Leben begann, eine andere Richtung zu nehmen. Meine Beteiligung dabei war eher gering. Die Dinge passierten einfach.

Die erstaunlichste Erfahrung von allen machte ich jedoch am darauf folgenden Wochenende. Ich besuche seit etwa einem Jahr regelmäßig an fast jedem Wochenende eine Erwachsenenweiterbildung. Ich war SEHR erstaunt, wie die anderen Teilnehmer mit mir umgingen. Plötzlich war ich nicht mehr der Ruhige, der in den Pausen in der Ecke saß und las. Plötzlich stand ich im Mittelpunkt. Meine Mitmenschen waren an einem Gespräch mit mir interessiert. In meiner Wahrnehmung drängte man sich um mich. Man könnte sagen, ich verströmte die Art von Charisma, die ich mir immer gewünscht hatte. Ich schien die Menschen um mich herum auf eine besondere Art und Weise anzuziehen.

Früher wäre mir das sehr unangenehm gewesen, jetzt genoss ich diese neue Art, im Mittelpunkt zu stehen. Bis heute hat sich das nicht geändert und ich fühle mich sehr wohl mit dieser neuen Eigenschaft. Diese Veränderungen finde ich natürlich umso bedeutender, als ich eine Woche zuvor “zufällig” ein Seminar mit dieser Themenstellung besucht hatte. Und ich hatte doch so wenig geübt und ich glaubte, nur weniges an Fähigkeiten und Wissen mitgenommen zu haben. Jetzt frage ich mich: Wie ist das möglich? Der Besuch des Workshops, diese drei Tage waren für mich ein Schlüsselerlebnis. Ich kann nun verstehen, dass viele Menschen nach dem ersten Besuch eines Workshops bei Chris immer wieder zurückkehren, um auf anderen Ebenen der persönlichen Entwicklung weiterzulernen.

Und so ist auch der weitere Verlauf der Ereignisse schnell erzählt: Mein Leben nahm von da an eine andere Richtung. Und auch ich habe mich nach einem persönlichen Gespräch mit Chris und nach reiflicher Überlegung zu weiteren Seminaren angemeldet. Ich wollte von ihm lernen, mein Leben besser zu gestalten. Und ich wollte lernen, anderen Menschen zu helfen, das Gleiche zu tun. Natürlich hatte ich mir vorher auch andere bekannte Trainer angesehen. Viele dieser Berühmtheiten konnten zwar gute Techniken vermitteln und hervorragend sprechen, mein Leben hat sich dadurch aber nicht weiter verändert. Ich spreche da eher vom Seminarbesuchseffekt, der ein paar Tage anhält und danach schnell wieder abklingt. Das ist keine dauerhafte Veränderung. Anders bei Chris, der mir half, mein Leben zu verändern. Was dann alles passierte, ist allerdings eine weitere Geschichte. Die Geschichte meines erfolgreichen Lebens. Vielleicht erzähle ich sie Ihnen auch noch. Im Moment bin ich ganz beschäftigt damit, mein neues Leben und meinen Erfolg zu genießen.

Den Workshop CHARISMA können Sie auch zu Hause erleben. Einen Audiomitschnitt erhalten Sie unter: CHARISMA, der Workshop.

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Chris Mulzer | Trainer für NLP & Hypnose
Chris Mulzer | Trainer für NLP & Hypnose

Seit über 25 Jahren lehre ich Menschen das Modell von NLP und die Techniken von Hypnose. Ich glaube fest daran das jeder Mensch in sich die Ressourcen trägt um sein Leben selbständig und nach eigenen Maßstäben zu gestalten.

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