Eigentlich sollte es ein entspannter Workshop werden. Doch dann wurde wieder einmal alles anders. Ich weiß nicht, ob es die vielen angehenden und „alten“ Trainer waren, die gute Stimmung oder die hohe Lernbereitschaft der Teilnehmer. Auf alle Fälle konnte ich gar nicht anders als den Teilnehmern neben den angekündigten Fähigkeiten wie: Hypnose, Tranceinduktion, Tranceutilisation, „Was sind Brainmachines?“ und „Wie installiert man sie?“ usw. auch auf der Metaebene zu unterrichten. Also mehr von dem „wie“ im Hintergrund zu erzählen. So konnten die Teilnehmer auf vielen Ebenen lernen und jeder hat viel Neues mit nach Hause genommen.
In diesem Zusammenhang habe ich den Mitschnitt des Übungswochenendes „Metaphern, Loops und Leberkäs“ zum Studium empfohlen und versprochen, ihn an die Workshopteilnehmer mit einem ordendlichen Rabatt abzugeben. So kann jeder die erworbenen Fähigkeiten intensivieren und vertiefen. Weil es mir zu mühsam ist, zwei Profile im Shop anzulegen, gilt der Preis einfach für alle – also auch für DICH. Also gilt ab JETZT für eine Woche (also bis nächsten Sonntag) der reduzierte Preis von 60 Euro. Hier kannst Du die DVDs für genau eine Woche für 60 Euro statt 87 Euro bestellen:
Metaphern und Nested Loops
Wie versprochen, erkläre ich in diesmal noch einen wichtigen Punkt: Das richtige Timing. Es wird Dir das Ankern sehr erleichtern.
Faustregel: Der ideale Zeitpunkt, Deinen Anker zu setzen, ist dann, wenn der Zustand, am Intensivsten ist. Warum es wichtig ist, einen intensiven Zustand zu ankern, darüber habe ich ja schon ganz ausführlich gesprochen.
Erstens: Natürlich kannst (und wirst auch) Du ganze Prozesse in mehreren Schritten ankern, denn das Ankern beschränkt sich selbstverständlich nicht nur auf Zustände. So ankerst Du wenn der Zustand intensiver wird auch natürlich immer auch den Prozess des „Intensiver werdens“. Es empfielt sich also, beispielsweise bei einem kinästhetischen Anker (auf eine Körperstelle drücken), im Verlaufe der Submodalitätenveränderung von dissoziiert nach assoziiert mehrmals während des Prozesses auf die gleiche Stelle zu drücken. So ankerst Du den Prozess der Verstärkung gleich mit und kannst dies beim mehrmaligen Auslösen danach gleich nutzen.
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Weiter: Wenn Du während eines Gesprächs ankerst, weil Du wie zum Beispiel in „Verdeckte Installation“ gelernt in Deinem Gegenüber Zustände direkt auslöst, ohne dass er es merkt und diese ankern möchtest, dann hilft es Dir, wenn Du ihn genau beobachtest (sensory acuity). Meistens dauert es einige Sekunden, bis in Deinem Gegenüber der Zustand so stark geworden ist, daß Du ihn ankern kannst. Wie bei allen Dingen hilft Dir dabei das Üben und das T.O.T.E.-Modell. Schnell wirst Du lernen, den richtigen Zeitpunkt zu erkennen.
Nachtrag: Während des Workshops BRAINMACHINES habe ich den Teilnehmern auch die Dave Elman Induktion nahe gebracht. Mein Fokus lag darauf, Brainmmachines installieren zu können, weniger darauf, ihnen die Elman-Induktion bis ins Detail beizubringen. Wenn Du Dich für die genaue Anwendung und Erklärung dieser Induktionsmethode interessierst, gibt es die Aufzeichnung eines Übungswochenende dazu. Den Teilnehmern an BRAINMACHINES habe ich auch diese Aufzeichnung mit einem ordendlichen Rabatt versprochen und es gilt Gleiches auch dafür: Der Nachlass ist auch für Dich und gilt für eine Woche ab JETZT. So kannst auch Du Dir für eine Woche den Mitschnitt reduziert für 60 Euro statt für 87 Euro bestellen:
Die Dave Elman Induktion
2 Antworten
„Der ideale Zeitpunkt, Deinen Anker zu setzen, ist dann, wenn der Zustand, am Intensivsten ist.“
Sorry, aber das ist nach allen psychologischen Erkenntnissen schlicht falsch! Es geht hier um klassische Konditionierung im Sinne von „Signallernen“. Und das heißt, dass der beste Zeitpunkt zum Setzen des Ankers VOR dem Gefühlshöhepunkt liegt!
Es steht doch auch oben das man beim Wechsel von dissoziiert nach assoziiert in der Verstärkung ankert ? Ist ja auch eigentlich das gleiche wie vor dem Gefühlshöhepunkt ?
Das wichtigste ist aus meiner Sicht das man der anderen Person Verantwortung übergibt so das die Person es selber lernt und versteht wie es geht und alleine zuhause verändern und umbauen kann . Verantwortung übernehmen macht handlungsfähig und führt aus dem Problem . Ein guter Coach muss darauf achten das die Person ihn nach möglichst kurzer Zeit nicht mehr brauch .