Innerhalb der einzelnen Schritte einer „Strategie zu mehr Selbstdisziplin“ gehe ich sequentiell (zumindest fast) vor. Ich fasse zusammen, was wir bisher gemeinsam erarbeitet haben: In meiner Welt ist Selbstdisziplin immer dann nötig, wenn Du eine Entscheidung getroffen hast (sic!) und die Handlungsschritte im Hinblick auf diese Entscheidungen auch dauerhaft ausführen willst. Oft sind repetitive (wiederholende) Handlungen nötig, deren Wirkung zeitlich verzögert vielleicht nicht sofort wahrnehmbar ist. Was den Prozess der Selbstdisziplin oft in seinen ersten Schritten relativ abstrakt gestaltet. Im letzten Artikel habe ich Teile des Prozesses der Entscheidungsstrategie in vier Schritten beschrieben. Heute gebe ich Dir einen Überblick über die gesamte Strategie für „mehr Selbstdisziplin“ übersichtlich gegliedert in einzelne Schritte. Die vier Schritte aus dem letzten Newsletter sind darin eingebettet:
- Erkennen einer unerwünschten Lebenssituation
- Träumen von „besseren Zeiten“
- Erkennen der Möglichkeit einer gewünschten Veränderung
- Motivation zur Handlung
- Generieren von Handlungsoptionen für diese Veränderung
- Notwendigkeit der Entscheidung für einzelne Handlungsschritte
Entscheidungsstrategie
6.1. Auslöser
6.2. Prozess der Entscheidung (mit weiteren Subroutinen)
6.3. Entscheidung - Handlungsgliederung in Bezug auf das Ergebnis
- Motivationsstrategie für die einzelnen Handlungen
- Ausführen der Handlung (singulär oder repetitiv)
Das ist ein Grobgerüst der Strategieschritte für Deine gewünschte Veränderung. Selbstdisziplin ist darin mehrfach gefragt. Im weiteren Artikeln werden wir „Subroutinen“ entdecken und in obiges Gerüst einfügen. Wenn Du also weiter liest, wirst Du ein sehr gutes Gefühl für Deine Schritte zu einer positiven Veränderung bekommen und lernen, wie und wo Du mit geeigneten Optimierungsschritten einfacher zu mehr „Erfolg“ gelangen kannst.
So und jetzt habe ich schon wieder so viel geschrieben und immer noch nichts geschrieben zum Thema des „Generierens von Handlungsoptionen“. Das war ja eigentlich für heute angekündigt. „Fachleute“ für Newsletter haben mir gesagt, dass meine Newsletter immer viermal so lang sind, als „Leute“ bereit sind zu lesen. Ich schreibe aber so lange, bis gesagt oder geschrieben ist, was zu sagen oder zu schreiben ist. Bis hierher. Sieh es mir also nach, werde ich das Thema der „Handlungsoptionen“ mit Deiner Erlaubnis auf die nächste Woche verlege.
Hier geht es zum Kommunikationsmdell Schuz von Thun.