Im NLP Practitioner 2010 in Wien ergab sich in Zusammenarbeit mit dem Cellisten Ulrich Maiss ein ungewöhnliches musikalisches Experiment mit hypnotischen Zuständen. Es liefert Dir auf ganz besondere Weise Ergebnisse. Diese Entspannungs-Trance soll zu einer Erweiterung Deiner Wahrnehmung führen. Bei wiederholter Anwendung kann es sein, dass Du auch halluzinatorische Erlebnisse für Dich erfahren kannst.
Dein Freund auf der anderen Seite
Mein Ansatz ist es, mit einer Variation der Elman Hypnoseinduktion eine Überlagerung synästhetischer Phänomene hervor zu rufen. Mit gewöhnlichen Worten: Ich wollte, dass Du beim wiederholten Hören der Musik lebendige, farbig-visuelle Halluzinationen erleben kannst. Das ist im NLP Practitioner an Tag 9 Teil der “Drug of Choice Programmierungen”. Die Beschäftigung mit diesem Experiment soll Dir zeigen, welche spannenden Ergebnisse Du mit den gesprochenen hypnotischen Suggestionen bei Dir erreichen kannst.
Als musikalische Grundlage wählte ich die Suite Nr. 1 in G-Dur für Violincello solo (BWV 1007) von Johann Sebastian Bach. Die Musik kann Dir als akustischer Anker dienen. Wenn Du Dir die Trance mehrmals anhörst, soll das reine Anhören der Cello Suite auch ohne meine Suggestionen einen entsprechenden Zustand hervorrufen.
Zur technischen Realisierung: ich sprach zuerst die Trance, die Du in der Aufzeichnung hören kannst. Danach hörten die Teilnehmer die Cello-Suite live im Saal gepielt. Hier findest Du Dir die originale Version aus dem NLP Practitioner in Wien 2010.
Die Cello-Trance Original
Im Verlaufe der Trance verändert sich die Struktur meiner Suggestionen. Ich will damit erreichen, dass sich beim anschließenden Hören der Cello-Suite Deine Gefühlswahrnehmungen stark verändern. Damit lässt Du den Emotionen, die in der Musik und in Dir verborgen liegen, einen weiten Raum. Nimm die Trance und die Musik als Anregung für Deine eigenen Experimente. Ich wünsche Dir viel Spass beim Experimentieren.
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Das Experiment Doppelinduktion
Im nächsten NLP Practitioner in Berlin setzten wir das so vielversprechend begonnene Experiment fort. Ich spielte die Aufnahme meiner ursprünglichen Trance über die Lautsprecher in den Saal ein und sprach den gleichen Text mit unterschiedlicher Betonung und zeitversetzten analogen Markierungen nochmals dazu. In der zweiten Aufnahme hörst Du also zwei Trancen in einer. Achtung: Das ist sehr intensiv.
Bitte beachte, dass die Trance zusammen mit der Suite von Bach funktioniert. Höre die Doppelinduktion einige Male und beginne dann mit Deinem Experiment. Wir haben in die Suggestionsmusik subbewusste Akkordanker eingebaut. Das sind überlappende Akkorde, die in der Trance und in der originalen Komposition vorkommen. Sie beziehen sich ausschliesslich auf dieses Stück. Du kannst also im Internet die Suite Nr. 1 bei youtube suchen und zu Hause damit experiementieren.
Ich rate Dir, beim Schreiben oder bei anderen kreativen Arbeiten die Cellosuite zu hören und das kreative Potential zu nutzen, das daraus entsteht. Du kannst auch “nur” auf dem Bett liegend die wunderbaren Halluzinationen geniessen. Und das ganz ohne Drogen!
Cello auch ohne Trance
Hier kannst Du auf youtube die Suite für Violincello solo anhören. Dieses Musikstück programmiert die akustisch-synästhetischen Halluzinationen.
2 Responses
oh Chris, diese Cello-Trance ist so ein Genuß, ich war instant entspannt und fand das alles kurios und herrlich!
ich habe das experiment probiert, leider hab ich keinerlei effekte gehabt, ausser, dass die musik WUNDERSCHOEN ist, und ich mit ihr gleiten und relaxen konnte. aber spezielle effekte, bilder hatte ich nicht. auch der Diamant war sehr schwer fuer mich zu visualisieren. Es hat mich gewundert, da ich viel Meditation und Visualisierungsarbeit mache.ICh werde es sicher nochmal probieren. Danke.