30 Tage ohne – nicht nur beim Sex

Mehr Genuss durch Verzicht.

Niemals zuvor in der Geschichte der Menschheit ist es der Weltbevölkerung so gut gegangen wie jetzt. In den hoch entwickelten Industriegesellschaften der sogenannten „ersten Welt“, zu denen Deutschland zählt, gilt dies in besonderem Maße. Krieg und Hunger, das kennt der grösste Teil von uns nur aus Erzählungen. Was wäre, wenn das Sprichwort „Wenn es dem Esel zu wohl wird, dann geht er aufs Eis!“ mehr und mehr wahr zu werden begänne. Was wäre, wenn wir längst damit begonnen haben, auf verschiedene Weise an dem Ast zu sägen, auf dem wir sitzen. Vielleicht passiert dies auch in Deinem Leben. Vielleicht, ohne dass Du Dir dessen bewusst wirst. 

Viele der Teilnehmer an meinen Workshops wissen, dass ich ausgesprochen gerne für mein leibliches Wohl sorge. Ich esse gerne und ich koche sehr gerne. Mich interessiert sehr, was Andere zum Genuss und zum Geniessen zu sagen haben. Aus diesem Grunde besuche ich auch Lokale in denen die Kunst des Kochens und des Essens auf hoher Ebene zelebriert wird. Und ich habe mich in der Vergangenheit schon dabei ertappt, mir zu wünschen, viel öfter in diesen Genuss kommen zu können. Früher. Denn vor einigen Jahren ging dieser Wunsch tatsächlich in Erfüllung.

Leben im Schlaraffenland

30 Tage ohne Kalenderblatt

Im Rahmen mehrerer Fortbildungsveranstaltungen hatte ich Gelegenheit zu einem vielgängigen Abendessen im Restaurant Vendome im Schloss Bensberg bei Köln. Es gilt als eines der besten Restaurants in Deutschand. Am nächsten Abend war ich im Schlosshotel Lerbach zum Essen eingeladen, wo damals auf ähnlicher Ebene gekocht wurde und am Tag danach „musste“ ich im Restaurant Überfahrt in Rottach Egern zu Abend essen. Nicht wahr, das hört sich doch wie der Traum eines jeden Menschen an, der gerne isst? Weit gefehlt!

Um es kurz zu machen: Den ersten Abend genoss ich sehr. Der zweite Abend war eine Last und am dritten Abend wünschte ich mir schon beim ersten Gang ein gnädiges und baldiges Ende der „Tortur“ herbei. Nie wieder wollte ich für mehrere Tage so viele Gänge essen. Das habe ich mir damals geschworen. Dieses Erlebnis hat mich nachdenklich gemacht. Ob es sich wohl im Leben eher darum geht, das richtige Maß zu finden? Schon Platon hat ja die Mässigung zu einer der vier Kardinaltugenden erklärt. Also richtete ich meine Gedanken auf das Fasten.

Ich faste meist einmal pro Jahr für ein paar Tage. Diese Praxis halte ich für eine gute Gewohnheit, ich halte sie seit meinem 16ten Lebensjahr aufrecht. Ich stelle das Essen meist für zehn bis vierzehn Tage ein (Beitrag: Master Cleanse). Danach ist meine Haut rein und die Augen klar. Doch das Schönste am Fasten ist für mich das veränderte Bewusstsein bei der täglichen Nahrungsaufnahme. Damit kommen wir dem heutigen Thema näher: in welcher Art mag ein Verzicht zu mehr Genuss führen. Ein Luxusproblem für viele von uns.

Das Thema des Verzichts ist fest in der Kulturgeschichte Mitteleuropas verankert. Die christliche Fastenzeit vor Ostern gibt dem Körper nach den Ausschweifungen des Karnevals Zeit, sich zu regenerieren. Wissenschaftliche Studien haben längst bestätigt, dass Dein Körper, wenn er mit Mangel zu tun hat, länger lebt. Vermutlich weisst Du längst, dass es gesünder für Dich ist, weniger zu essen. Doch haben Gewohnheiten des Verzichts auch etwas mit Deinem allgemeinen Erfolg im Leben zu tun?

Verzicht und Erfolg

Wie halten es erfolgreiche und gebildete Menschen mit dem Verhältnis von Maß und Übermaß? Ich teile erfolgreiche Menschen in zwei Kategorien:

Die erste Kategorie der Erfolgreichen können sich alles oder zumindest das Meiste leisten – und tun dies auch. Sie geniessen das Leben in vollen Zügen. Viele dieser Genussmenschen haben einen entsprechenden Körperbau und leben ihrer ausschweifenden Lebensweise wegen meist deutlich kürzer, als sie eigentlich könnten. Kommen dann Nikotin, Alkohol oder Drogen hinzu, nutzt ihnen ihr Reichtum oft wenig. Sie vergeuden mit dem Geld, das sie sich erworben haben ihre körperlichen und geistigen Ressourcen. Könnten Sie doch mit sich und ihrem Leben so viel Nützliches anstellen.

Die zweite Kategorie der Erfolgreichen führt ein relativ massvolles Leben. Ein Leben, das sie durchaus mit dem Luxus führt, auf den sie sich ein Anrecht erworben haben. Aber eben mit dem Gedanken im Kopf: „Ich kann mir das zwar leisten, aber will ich das wirklich? Tut dieser Konsum, meinem Körper und meinem Geist auf kurze oder lange Sicht gut?“ Ich meine, wirklich erfolgreiche Menschen, sind maßvolle Menschen. Sie wägen den Genuss gegen das Maß ab. Was also ist das richtige Mass für Dich? Das herauszufinden kannst Du bereits jetzt planen.

Plane Deine Zukunft!

Wenn Du auf der Erfolgsschiene unterwegs sein möchtest, kannst Du Dir Fragen stellen, die Dir helfen, das richtige Verhältniss von Mass und Unmass zu finden. Jetzt schon! Egal wie viel Vermögen Du in Deiner Zukunft anhäufen wirst. Es lohnt sich, Dich bereits heute, zu lernen, ein massvolles Leben zu führen. Es lohnt sich, ein Verhältnis zu Deinen Aktionen zu bekommen und darauf zu achten, Deinen Körper, Deinen Geist und Deine Seele langfristig gesund zu erhalten.

Es ist dem Lauf der Dinge geschuldet, dass Du das richtige Mass meist durch das Erleben des Übermasses finden wirst. Das Resultat dieser reflektierten Grenzüberschreitungen nennt man Persönlichkeitsentwicklung. Für Deinen Körper kannst Du das richtige Mass relativ einfach finden. Dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohnt, wussten schon die alten Griechen.

Das gilt leider nicht mehr so für die heutige Zeit. Für einen gesunden Geist braucht es doch etwas mehr, als einen gesunden Körper. Mein Beruf bringt mich mit vielen Menschen zusammen, deren seelische Befindlichkeiten trotz des wunderbaren und ästhetischen Körpers, den sie sich in harter Arbeit erworben haben, nicht so ist, wie sie es sich wünschen. Ich habe Menschen mit atemberaubendem Äusseren getroffen, die sich depressiven Zuständen ausgeliefert fühlen.

Das Maß der guten Gefühle

Was wenige Menschen wissen: mit ihrem Verhalten und ihrer Lebensweise befördern sie das Entstehen ihrer schlechten Gefühle. Wenn Du Dir alles leistest, was Du Dir leisten kannst, kennst Du bestimmt den Prozess des „höher, weiter und schneller“. Das, was Du ursprünglich als Luxus wahrgenommen hast, befriedigt Dich schnell nicht mehr. Du hast Dich schnell daran gewöhnt, also soll es mehr davon sein.

Ist Dir auch aufgefallen, dass danach meist das Gefühl von Leere zurückbleibt – und damit wieder das Bedürfnis nach mehr von demselben? So kann schnell ein Teufelskreis entstehen, manchmal entsteht daraus Sucht.

Dieser Zusammenhang gilt auch für Deine Sexualität. In den letzen hundert Jahren mitteleuropäischer Kultur haben wir uns endlich vom Stigma der Sexualität und den damit verbundenen Verklemmungen emanzipiert. Jeder aufgeklärte Zeitgenosse, kann es sich heute leisten, ohne Angst vor Strafe die unterschiedlichsten Lebensentwürfen auszuprobieren. Experimente, die vor einigen Jahrzehnten bestenfalls hinter verschlossenen Türen und mit zugezogenen Gardinen möglich gewesen wären, werden heute in den sozialen Medien mit vielen tausend Interessierten geteilt.

Jetzt geht es um Sex

Lasse mich ein Beispiel herausgreifen, das gerade in den sozialen Medien sehr aktuell diskutiert wird. Die Onanie. Ich halte es, wegen der beständigen Verfügbarkeit von Pornographie im Internet, für ein wichtiges Phänomen mit dem sich jeder heranwachsende jungen Mensch bewusst auseinandersetzten sollte.

Dass eines klar ist: Onanie ist nicht schädlich. Weder saugst Du Dein Rückenmark dadurch leer, noch gibt es unheimliche Verbindungen zwischen Deinen Hoden oder Eierstöcken und Deinem Gehirn. Noch in den vierziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts wurden solche Thesen ernsthaft diskutiert und heranwachsenden Jugendlichen beiderlei Geschlechts mit Gruselgeschichten eingeimpft. Die damit verbundene Abneigung gegen den eigenen Körper hielt oft ein Leben lang an.

Ich finde es deshalb durchaus sinnvoll, dass ein junger Mann und eine junge Frau sich selbst entdecken wollen und dabei ab und zu „etwas in die Hose geht“. Ich vermute auch, dass heutzutage jeder junge Mann die Praxis des „Schwanzvergleichs“ kennt. Oft wird dabei das Lineal benutzt, meistens allerdings in nicht mehr ganz nüchternem Zustand.

Bei Frauen weiß ich nicht, ob ähnliches passiert. Ich glaube jedoch, es handelt sich eher um ein typisch jungmännliches Phänom. Dieses Vergleichen zeigt sich übrigens auch später im Leben. Dann wird daraus „Mein Haus, mein Auto, meine Yacht usw.“ Soll heissen: „Ich hab den größeren…!“ Doch wir waren ja bei der Onanie stehengeblieben.

Onanie und Gemeinschaft

Einer der größten Nachteile der Onanie ist, dass Du bei Deiner Verrichtung alleine bist. Der Mensch ist ein Gemeinschaftstier und Sexualität wurde von der Evolution zum Zwecke der Fortpflanzung mit guten Gefühlen besetzt. Das im weitesten Sinne „normale“ Verhalten wäre also der Sex mit einem (oder mehreren) Partnern. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob Du ein Mann oder eine Frau bist und ob Deine Partner Männer oder Frauen sind. Hauptsache, beim Sex ist jemand dabei. Das ist halte ich für eine der wichtigen Grundregeln im Leben. Und mit „dabei“ meine ich nicht virtuell auf dem Bildschirm, ich meine direkt und mit lustvollem Anfassen.

Ich weiß, dass viele Menschen dieser Ansicht vehement widersprechen. Sie wollen die gerade erst gefundene soziale Freiheit und Akzeptanz der Onanie verteidigen. Ich weiß leider aus vielen Gesprächen mit Frauen und Männern, dass das typische Profil einer gestörten Persönlichkeit häufig aus zu vielem Alleine sein entsteht. Um es präzise auszudrücken: Menschen, die wenig sozialen Umgang und wenige gleich- und andersgeschlechtliche Freunde haben, entwickeln öfter psychische Probleme. Wenn Du viel alleine bist, sind Tür und Tor für die SELBSTbestätigung Deines Weltbildes geöffnet. Was hat das mit Dir zu tun?

Ein Beispiel: Da ist der etwas unsichere junger Mann, der keine Freunde und keine Freundin hat. Er befriedigt sich mit Hilfe des Internets Hause mehrmals am Tage selbst. In seinen Fantasien ist er der Größte. Solch fantastischer Größenwahn fühlt sich im orgiastischen Höhepunkt auch ziemlich gut an. Das damit verbundene Gefühl (der Anker) ist führt zu einem erhöhtem Level an Glückshormon – und will deshalb oft gehabt werden. Mit jedem Mal mehr wird dann langsam aus dem Bewusstsein der Fantasie eine schleichende Realität. Es mag eine Wirklichkeit entstehen, die sich in der gelebten Wirklichkeit des täglichen Lebens nicht widerspiegelt. So kann der Teufelskreis der Flucht aus dem realen Leben beginnen.

Sollst Du jetzt jedes Mal, wenn Du „Hand an Dich legst“, ein schlechtes Gewissen haben? Natürlich nicht! Schlechte Gefühle halte ich prinzipiell für unnötig und unangebracht. Lasse es mich pragmatisch ausdrücken. Solltest Du, als Mann oder Frau, jeden Tag ein- oder mehrmals onanieren, ist das zu viel. Prüfe Dich: hast Du darüber hinaus keine oder nur wenige gleichgeschlechtliche Freunde, kann es bedenklich werden. Ich meine mit „gleichgeschlechtliche Freunde“ übrigens nicht, dass Du homosexuellen Sex haben sollst.

Eine gute gleichgeschlechtliche Freundschaft hast Du mit Deinem besten Freund, dem Du erzählst, was Dir auf der Seele liegt und mit dem Du Freud und Leid teilst. In solch einer Freundschaft kannst Du selbstverständlich auch körperliche und emotionale Nähe erleben. Frauen haben mit dem Thema der körperlichen und emotionalen Nähe meist sehr viel weniger Probleme als Männer. Deshalb gebe ich Dir noch eine andere Messlatte: Wenn Du häufiger onanierst, als Du Sex mit einem anderen Menschen hast, solltest Du dies ändern.

Strategien des Maßhaltens

Wenn Du mit dem Maßhalten beginnen willst, magst Du Dir die Frage stellen: „Wie kann mir der Ausstieg aus dem Übermass gelingen?“ Wie wäre es, wenn Du mit „Dreissig Tagen ohne…“ beginnst? Das ist das Thema dieses Artikels. Ich garantiere Dir ein Abenteuer, das Du so noch nicht erlebt hast. Dieses Thema wird im Internet unter dem Namen NoFap diskutiert.

Viele junge Männer, die sich „zum Ausstieg“ entschlossen haben, schaffen beim ersten Versuch, nicht mehr zu onanieren, eine Woche. Drogen oder Alkohol musst Du erst besorgen, zum Onanieren brauchst Du nur eine ruhige Ecke, die morgendliche Dusche oder die Toilette. Die Versuchung lauert also beständig in Deiner rechten Hand (oder links) und die Befriedigung des lauernden Triebes ist meist nur eine Sache von Minuten – dann ist Ruhe… und das Spiel beginnt von Neuem.

Je weiter auf dem Zeitstrahl Du Dich in Deinem Experiment nach vorne bewegst, desto interessanter und intensiver werden die Phänomene. Sexträume? Na endlich…! Du bist auf dem richtigen Weg. Ein feuchter Traum? Bestens! Ein feuchter Traum ist ein Traum, in dem Du Sex mit einem oder mehreren Partnern hast und dabei einen oder mehrere Höhepunkte erlebst. Es kann auch sein, dass Du dabei ejakulierst, also dass Samen- oder Scheidenflüssigkeit austritt. Das ist ganz normal und wenn Du so etwas erlebst, bist Du garantiert auf dem richtigen Weg.

Sollte sich, was ebenfalls häufig passiert, die Gelegenheit zu richtigem Sex ergeben, steht Dir eine Probe der besonderen Art bevor. Vielleicht willst Du nämlich ausprobieren, ob es Dir gelingt, beim Sex nicht zum Höhepunkt der Ejakulation zu kommen. Vielleicht schaffst Du den Anlauf der steigenden sexuellen Erregung auch mehrmals, ohne zu ejakulieren. Damit kommst Du zum Thema der multiplen Orgasmen. Vielleicht hätte ich das Thema des Artikels so fassen sollen: Von der Onanie zu multiplen Orgasmen.

Ich habe von den indischen Tantrameistern viel gelernt. Sie wissen, dass Du durch Verzicht Dein Leben viel intensiver gestalten kannst. Ich habe Freunde, die in einer Partnerschaft leben und über einen Monat hinweg JEDEN Tag Sex miteinander hatten, ohne dabei jemals zur Ejakulation zu kommen. Sie haben allerdings ungezählte Höhepunkte gehabt.

Das Nachdenken über und Experimentieren mit dem Maßhalten ist beim Thema Sexualität nicht erschöpft. Womit wir beim Thema dieses Artikels angelangt sind. Vielleicht führen Dich Deine Gedanken und Experimente dazu, ein Verhalten zu befördern, das Dir in Zukunft zuträglicher ist, als das, was Du momentan tust. Dann wäre die Umsetzung der Gedankenspiele aus diesem Artikel ein nächster Schritt. Ja, schreite doch zur Tat. Ich verspreche ich Dir viel Spass und eine Menge guter Gefühle.

4 Antworten

  1. Es gibt viele Menschen, die auf deinen Artikel negativ reagieren werden. Das die Menschen, die keine Möglichkeit finden, mit jemanden anderen Sex zu haben. Sie finden einfach keinen Partner oder keine Partnerin.
    Deine Aussage, dass es immer wieder Gelegenheiten für sexuelle Kontakte gibt mag in deiner Welt stimmen. Aber was sagst du Leuten, in deren Welt das nicht so ist? Menschen die darunter leiden, keine Sexualpartner zu finden? Kommt in meine Kurse, dann wird sich alles ändern?

    1. ALLGEMEIN die Aussage: >>finde-nicht-leide>> hinzustellen, ist ja nebelig. Wenn tatsächlich in EINEM All-TAG, nur minimale Kontakte stattfinden: Bäcker-Mitarbeiter, Super-Markt-Kunden + Personal, Bus-Bahn-Straßen-Tankstellen-Kontakte, Job-Kontakte, Hobby-Kontakte, und WG-Kontakte, virtuelle Kontakte (Spiel-Partner?), Familie plus deren Kontakten …
      dann ist es wirklich nötig, Dating und was sonst so „normal“ ist EXTRA auf sich zu nehmen.
      Dann ist die Fragen, wie werden Kontakte gelebt, verweigert, ausgesetzt, ignoriert, wegwinkt …
      Dann: wann werden Kontakte genossen, geschätzt, gepflegt …

      Also alles um die Wirklichkeit und zu erweiternde Wirklichkeit und wie das genoßen oder gemieden wird, sich anzusehen, dann wird es langsam konkret und das >>finde-nicht-leide>> wird ein klares Bild.

  2. Ich bin gerade so im flow,

    und reagiere deshalb auch auf diesen Beitrag. Ein interessantes Thema, was ich in der Form bisher nie gehört habe. Allerdings scheint mir die Gegenseite also in dem Fall der Verkehr mit einem (mehreren) anderen nicht genau genug beleuchtet zu sein. Bzw. gibt es da keine Contras. Ich halte es aber für vermessen, gleichgeschlechtlichen Verkehr als Psychologisch folgenlos zu betrachten, oder solchen mit mehreren oder wechselnden Partnern. Zunehmend geht dabei die Ich- die eigentliche Identität verloren. Das wird zum Rausch, in dem man sich selbst verbraucht und nicht mehr bremsen wird, bis doch das Gewissen anklopft und fragt, was machst du da, willst du das wirklich, ist das alles im Leben? Liebe machen heißt ja doch irgendwo Kinder machen und wenn nicht, zumindest mit Liebe. Wenn man ehrlich ist, gibt es zig Menschen, die in ihrem Leben kein einziges Mal geliebt haben, wie also gleich mehrere Menschen usw. Nur so als Gedanken, trotzdem ein spannendes Thema und wieder energisch vorgetragen

  3. Der Bezug zur Epikurs Ethik, „Epikurer“, im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Hedonistischen Lebensstil ist äußerst fragwürdig.

    Epikurs Lehre steht für ein leben in Zufriedenheit, der Verstand soll das Leid minimieren. Dadurch brauche man auch keine Extrema um glücklich zu werden.

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Chris Mulzer | Trainer für NLP & Hypnose

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NLP und Hypnose stellen uns Sprachmuster zur Verfügung, die Veränderungen herbeiführen, ohne dass Du dabei die genauen Inhalte kennen musst. Prozessorientiertes Arbeiten nennt man das. Bei den schaktilinischen Alternationen treibe ich dieses Prinzip auf die Spitze. Ich fragte mich: "Wie würden Werkzeuge heißen, die etwas könnten, von dem nur mein Unbewusstes weiß, wie ich sie gebrauchen werde.

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