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NLP Grundannahme 8:
Alle Ergebnisse Deiner Veränderung

Du kannst keine Fehler machen – nur lernen

Wenn Du ein Mensch bist, der sich Ziele gesetzt hat und im Leben etwas erreichen will, nutzt Du jede Möglichkeit um Neues zu lernen. Wenn Dir Dein Wissen von heute im Moment keinen Nutzen bringen kann, dann nutzt es eben der nächsten Generation – oder jemand Anderem. 

Im Modellrahmen von NLP gibt es zu diesem Thema eine wichtige, nämlich die achte Grundannahme. Sie lautet: 

“Jedes Ergebnis Deiner Veränderung ist etwas, das Du erreicht hast.”

Dies ist unabhängig davon, ob es ein gewünschtes Ergebnis in Bezug auf Dein Ziel ist, oder eben nicht. 

VIDEO Grundannahme Nr. 8

Veränderung, hoffentlich zum Positiven, das ist mein Thema. Es ist das Thema der meisten Artikel auf meiner Webseite und der Wunsch vieler Teilnehmer an meinen Workshops. Oft geht es bei den vielen Experimenten darum. das richtige Ergebnis zu erreichen. Das was Du tust, soll auch dazu beitragen, das zu erreichen, was Du erreichen willst. Und wenn nicht…?

Dann kannst Du Dich mit der achten Grundannahme trotzdem freuen. Im letzten Video war das Thema. dass jedes Verhalten im entsprechenden Kontext nützlich ist. Heute sind Deine Erkenntnisse grundsätzlicher: Hauptsache Aktion ins Leben bringen. Nichtstun bringt genau das: nichts. Fehler sind nun einmal Bestandteil des Lebens. Gestern erst hatte ich ein Gespräch mit einem Teilnehmer am NLP Practitoner. Er fragt mich: “Chris, wie soll ich denn mit meinem Scheitern in der Vergangenheit umgehen?” Meine Antwort: “Scheitern bedingt, etwas gemacht zu haben, was gescheitert ist. Hättest Du nichts getan, läge Dein Scheitern möglicherweise noch vor Dir. Sei also froh, schon gescheitert zu sein, dann kannst Du das beim nächsten Mal berücksichtigen.” Lies den heutigen Artikel und sieh Dir das Video an.

Willst Du mehr Videos wie diese sehen? Abonniere meinen YouTube Kanal und bleibe immer auf dem Laufenden.

Du kannst keine Fehler machen

Es ist Dir vermutlich schon öfter passiert, dass Du Dich geärgert hast, weil Du ein Dir gestecktes Ziele nicht oder nicht vollständig erreicht hast. „Da tut man, da macht man – und was ist das Ergebnis?”, so lautet eine häufige Klage. “Warum kommt bei mir immer etwas anderes heraus, als ich mir vorgenommen habe!“ Wenn Dir das im Alltag nie passiert ist, lebst Du in einer Traumwelt.

Männchen Treppe aufwärts

Während meiner Workshops ermutige ich meine Teilnehmer dazu, in einem geschützten Rahmen so viel Neues wie irgend möglich auszuprobieren. Der NLP Practitioner funktioniert ja so gut wegen diesem Prinzip. Mit meinen etwas schwammigen Formulierungen, die ich mit dem Milton Modell formuliere, gestalte ich die täglichen Aufgaben so offen, dass meine Teilnehmer gar keine Möglichkeit haben, ein falsches Ergebnis zu liefern: „richtig“ und „falsch“ das sind Begriffe, die in meinem Leben und in meinen Workshops einfach nicht vorkommen. So amüsiere ich mich oft, wenn Teilnehmer über die „richtige“ oder “falsche” Ausführung einer Übung diskutieren und bin verwundert, wenn sie dann zu mir kommen und klagen: “Chris, das, was ich erreicht habe, war überhaupt nicht das, was dabei hätte rauskommen müssen!” Dabei wäre es doch wieder einmal ganz einfach gewesen: Die Grundannahme Nummero 8 hilft Dir. 

Mache Dir einfach klar, dass es kein Fehler ist, ein Ergebnis, das Du Dir in einer bestimmten Weise vorgestellt hast, so nicht erreicht zu haben! Das ist kein Fehler! Wie sagen die Japaner: Der Weg ist das Ziel. Jede Erfahrung ist eine neue Erfahrung und hilft Dir beim Lernen. Nicht mehr und nicht weniger. Wer weiss denn schon, wofür Du das später einmal brauchst, was Du gerade gelernt hast. 

Aktion – Ergebnis – Lernen

In diesem Sinne sind drei wichtige Grundannahmen eng miteinander verknüpft.

Es ist die siebte, die lautet: “Es gibt einen Kontext, in dem jedes Verhalten nützlich ist.” Die achte, hier vorgestellte: “Alle Ergebnisse Deiner Veränderung sind etwas, das Du erreicht hast.” Und als Konsequenz schließlich die zehnte: “Wenn das was Du tust, nicht funktioniert tue etwas anderes.”

Die Rolle der Grundannahme Nummero 7 ist es, Dich zuerst einmal in die Aktion zu bringen. Es ist sinnvoll ETWAS zu tun, Aktion zu starten. Ob Du den Sinn oder die Richtung einer Aktion kennst, ist erst einmal nicht wichtig. Auch nicht, ob das, was Du tust “richtig” ist. Du weisst ja nie, wann Du das, was Du gerade beginnst einmal brauchen könntest. Mein Motto: Hauptsache AKTION. Und dann gilt die Verknüpfung mit Grundannahme zehn: Wenn das, was Du tust, nicht Deinen Vorstellungen und Zielen entspricht, egal, Du hast auf jeden Fall etwas erreicht. Und wenn das, was Du tust, nicht funktioniert, dann tue einfach etwas anderes. 

Erst einmal in die Aktion kommen – ohne groß darüber nachzudenken, das soll gut sein? Für die meisten Menschen ist ein solches Lebenskonzept unvorstellbar. Du brauchst nur einmal mit Bekannten und Kollegen zu sprechen, ohne ihnen einen Grund zu nennen, warum Du begonnen hast, jeden Tag eine halbe Stunde zu joggen. Ich hab einfach mal angefangen und will herausfinden, was mir das bringt! Was hörst Du? Bedauern, Unverständnis, Unrealistisches, Krauses und Negatives. Probiere es einfach einmal aus. Vielleicht kommst Du ja auf neue Gedanken oder bringst Deine Kollegen und Freunde dazu, in anderen Perspektiven zu denken. 

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Wie bewertest Du Dein Ergebnis?

Ein Beispiel gefällig: „Ich möchte bis in zwei Monaten 10 kg abnehmen!“ So, dann ist es vielleicht zwei Monate später geworden und Du hast nur 2 kg abgenommen. ABER Du hast eine Menge über den Inhalt und Nährwert von Lebensmitteln gelernt, vielleicht hast Du zu einem veganen Lebensstil gefunden, neue Kochrezepte ausprobiert und ein ganz anderes Verhältnis zu Deinem Körper gewonnen. 

Du könntest Dich also freuen, viel Positives erfahren und gelernt zu haben. ABER, natürlich kannst Du Dich auch darüber ärgern, nur zwei Kilogramm abgenommen zu haben. Such es Dir aus, welche Alternative Du wählst. Ich finde, diese Grundannahme stellt auch eine wunderbare Strategie dar, Dich zu motivieren. 

Übung: Das größere Glück

In der heutigen Übung geht es um Dein Glück im Leben. Ich vertrete die Ansicht, dass “Glück” eine Sache der Definition, nicht des Erlebens ist. Eine radikale aber sehr wirksame Ansicht, wenn Du sie in Dein Leben integrieren kannst. Die heutige Übung wird Dir dabei helfen.

Schritt 1: Erlebnis auf der Glücksskala

Denke nach und finde ein Erlebnis in der letzen Woche, das Dich unglücklich gemacht hat. Frage Dich: “Woher kommt der Impuls, dieses Erlebnis als unglücklich zu bezeichnen? Ordne das Erlebnis auf einer Skala von 1 – 10 ein. 1 ist trostlos unglücklich und 10 ist glücklichster Moment im bisherigen Leben.

Schritt 2: Verschiebe die Skala um ein Grad nach oben

Forsche nach, was passiert, wenn Du die Bewertung für das Erlebnis um 1 Grad erhöhst. Nur etwas glücklicher in der Einschätzung. Wenn Du im Ergebnis um 1 Grad glücklicher gewesen wärest, was müsstest Du wahrnehmen, damit Dir dies gelingt?  Du wirst überrascht sein, welche Aspekte Deiner Erinnerung sich verändern, wenn Du auch nur die Bereitschaft zeigst, GLÜCK als Sortierkriterium einzusetzen. 

Schritt 3: Verschiebe die Skala weiter…

Du hast es bestimmt geahnt: Ein Grad ist einfach und dann bist Du plötzlich gut unterwegs. Ein weiteres Grad – nachdenken wie sich die Aspekte der Beurteilung von “glücklich” in Deinem Erleben verändern. Und noch ein Grad… und… bis Du schließlich “Glücklich Grad 10” erreicht hast. Siehst Du, das war doch eigentlich garnicht so schwer. Damit hast Du Glück definiert, nicht erlebt.

Sicher war etwas Energie und Gedankenschmalz nötig, diese kleine Übung zu machen. Ich schlage Dir vor, bei nächster Gelegenheit diese Übung zu wiederholen. Vielleicht fünf bis sechs Mal in den nächsten Tagen. Es wird Dir von Mal zu Mal leichter fallen. Dann wirst Du wahrnehmen müssen, dass Dein Unterbewusstsein eine neue Strategie gelernt hat. Plötzlich willst Du ganz automatisch jedes Erlebnis nach Deiner steigenden Glücklichkeitsskala beurteilen. Das ist ja nicht das Schlechteste, oder? Du nutzt für diese Übung übrigens eine Eigenschaft des Gehirns, die sonst für eher negativ verlaufende Strategien reserviert ist. Das hast Du mit der heutigen Übung geändert. Viel Spass und GLÜCK dabei! 

Erfahrung gibt es nur durch erfahren

So viele Menschen fragen mich, wie sie im Leben ihre Bestimmung finden können, was ihre großen Ziele im Leben sein sollen…. und woher soll ich das wissen? Ich weiß allerdings, dass Du das nicht herausfinden wirst, indem Du auf der Couch sitzen bleibst und Dich darüber beklagst, dass nichts passiert in Deinem Leben. Dafür musst Du schon aufstehen und losgehen. Wohin, das ist erst einmal nicht wichtig. Spätestens wenn Dir klar geworden ist, dass Du ja eigentlich etwas anderes hättest TUN sollen, hast Du Dich wunderbar auf den Weg begeben. Du hast Dein Ziel nicht erreicht? Egal, gelernt hast Du auf jeden Fall etwas dabei. Viel Spass und Erfolg bei Deinen Aktionen. 

Picture of Chris Mulzer | Trainer für NLP & Hypnose
Chris Mulzer | Trainer für NLP & Hypnose

Seit über 25 Jahren lehre ich Menschen das Modell von NLP und die Techniken von Hypnose. Ich glaube fest daran das jeder Mensch in sich die Ressourcen trägt um sein Leben selbständig und nach eigenen Maßstäben zu gestalten.

Inhalt

Die schaktilinischen Alternationen

Freie Hypnose die subbewussten Veränderung Deiner Muster

NLP und Hypnose stellen uns Sprachmuster zur Verfügung, die Veränderungen herbeiführen, ohne dass Du dabei die genauen Inhalte kennen musst. Prozessorientiertes Arbeiten nennt man das. Bei den schaktilinischen Alternationen treibe ich dieses Prinzip auf die Spitze. Ich fragte mich: "Wie würden Werkzeuge heißen, die etwas könnten, von dem nur mein Unbewusstes weiß, wie ich sie gebrauchen werde.

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