Vielleicht kennst Du die abgefahrenen Bücher von Robert Anton Wilson. Leider lebt er nicht mehr, ich war gut mit ihm bekannst und führte lange Gespräche mit ihm. Während eines dieser Gespräches schlug mir Robert ein Experiment vor. Er nahm es, etwas verändert, aus seinem Kultbuch “Der neue Prometheus”. Ich habe das Experiment auf die Verhältnisse unseres Kulturkreises übertragen.
Dieses Experiment kann für Dich in mehrfacher Hinsicht sehr lukrativ sein. Es geht um das Thema der ersten Grundannahme im Modell von NLP: Die Landkarte ist nicht die Landschaft. Es geht darum, Deinen Fokus durch Gedankenkraft zu verändern und dann zu beobachten, wie lange es dauert, bis sich Deine gelebte Realität ebenfalls verändert hat. Wenn Du dieses Experiment mit einer Münze erfolgreich abgeschlossen hast, besitzt Du eine dauerhafte Referenz für Deine Fähigkeit, die Realität durch Deine Gedankenkraft zu verändern. Das ist ja fast wie bei Matrix…
Worauf Du Deinen Fokus im Leben legen willst, bleibt Dir überlassen. Ich meine, nach diesem Experiment wird sich Dein Bedürfnis für den Fokus im Leben deutlich verändert haben. Das Wort “finden” kannst Du ja auf vielen Ebenen deuten. Häufig war es tatsächlich so, dass eine Münze oder ein Geldschein ihren neuen Besitzer “gefunden” haben. Mal sehen, von was oder wem Du Dich finden lässt.
Installation der Strategie
Stelle Dir sehr groß und sehr genau in Gedanken eine 50 Eurocent Münze vor. Stelle Dir im nächsten Schritt vor, wie Du dieses 50 Eurocent Stück auf der Strasse findest. Achte darauf, assoziiert zu sein. Verwende ein leuchtend glänzendes Abbild der Münze als visuellen Anker. Immer dann, wenn Du auf der Strasse läufst (achte auf Deine Sicherheit), halte nach “Deiner” Münze Ausschau. Stelle Dir mit Hilfe Deines visuellen Ankers vor, wie Du diese Münze findest. Beobachte, wie lange es braucht, bis Du eine Münze findest.
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Die schaktilinischen Alternationen
Freie Hypnose die subbewussten Veränderung Deiner Muster
NLP und Hypnose stellen uns Sprachmuster zur Verfügung, die Veränderungen herbeiführen, ohne dass Du dabei die genauen Inhalte kennen musst. Prozessorientiertes Arbeiten nennt man das. Bei den schaktilinischen Alternationen treibe ich dieses Prinzip auf die Spitze. Ich fragte mich: "Wie würden Werkzeuge heißen, die etwas könnten, von dem nur mein Unbewusstes weiß, wie ich sie gebrauchen werde.
Fokus 1: Glaube
Nachdem Du Deine erste 50 Cent Münze gefunden hast, erkläre Dir das Experiment mit der Hypothese der selektiven Wahrnehmung. Das bedeutet: Glaube, dass da eine ganze Menge verloren gegangenes Geld auf der Strasse liegt und durch ständiges Suchen relativ einfach zu finden ist. Gehe danach los und finde Deine zweite Münze.
Fokus 2: Mehr Glaube
Nachdem Du Deine zweite 50 Cent Münze gefunden hast, erkläre Dir den Erfolg Deines Experiments mit der “mystischen” Hypothese. Glaube, dass Dein Geist alles kontrollieren kann. Glaube, dass Du das 50 Cent Stück im Universum manifestiert hast. Gehe erneut los und finde Deine nächsten 50 Cent.
Auswertung
Vergleiche die Zeiten, die Du gebraucht hast, bis Du Dein erstes, zweites und drittes 50 Cent Stück gefunden hattest. Finde zwei Erklärungen für die unterschiedlichen Zeiten: einmal eine rationale, von Vernunft geprägte und zum Anderen eine esotherische, die Hilfe des Universums voraussetzende.
Weiterführende Aufgaben
- Erfinde zwei ähnliche Experimente.
- Vergleiche beide Theorien, also die der “selektiven Wahrnehmung” (= Zufall) im Gegensatz zu “Kontrolle des Gehirns” (=Psychonkinese).
- Vermeide, dass Du zu einem verfrühten Ergebnis kommst.
- Beschäftige Dich nach einem Monat mit diesem Experiment.
Die Konsequenz
Natürlich ist es spannend, die unterschiedlichen Ergebnisse dieser Experimente zu beobachten. Wenn Du grössere Geldbeträge gefunden hast, hat sich die Beschäftigung mit dem Thema der “Programmierung” auch finanziell gelohnt. Wenn Du jedoch etwas Distanz zu Dir einnehmen kannst, wird Dir auffallen, wie sehr die erzielten Ergebnisse von der Art Deiner Gedanken und Deinem gewählten Fokus abhängen. Könnte es vielleicht sein, dass Du mit Deinen Gedanken auch Deine Realität und damit das steuern könntest, was Du im Leben erreichen willst. Ein Beispiel: Wenn Du glaubst, Du wirst betrogen, wirst Du betrogen werden. Wenn Du glaubst, Du bist attraktiv, wirst Du für andere attraktiv sein. Stell Dir nur vor wie Deine Vorstellungen Dein Leben verändern können. Wenn alle diese Vorstellungen funktionieren würden, musst Du Dir nur noch überlegen, was Du Dir vorstellen willst und es wird eintreten. Das ist doch besser, als die Matrix.
4 Responses
Die Technik des Visualisierns funktioniert bei mir richtig gut. Sicher nicht 100 %ig, aber manchmal ist es schon fast unheimlich..
Gefunden habe ich übrigens 1,30 €, 4 Tage nach dem 1. Versuch an einer Bushaltestelle
Geld zu finden ist nicht so anspruchsvoll, wie zu einem klar definierten Zeitpunkt an einem klar definierten Ort, einen Parkplatz zu finden.
“Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“ Pippi Langstrumpf
Ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass es gut funktioniert. Meist sehr überraschend und unerwartet, wenn ich keinen Druck habe und was ich visualisiere nicht unbedingt brauche, musste ich schon oft lachen, wie schnell der Parkplatz, das gute UND günstige Restaurant oder eine Information die für mich persönlich wichtig ist, wir aus dem nichts aufgetaucht sind.