Es braucht nur wenige gute Entscheidungen, damit Du 20 Jahre länger leben kannst. Mindestens. Viele Menschen sagen: „Wenn ich nur wüsste, was die Kriterien für ein langes Leben sind, würde ich sie sofort in mein Leben einbauen.“ Wenn Du nun neugierig geworden bist und danach diesen Artikel ganz gelesen hast, wird dieses „nicht Wissen“ in Zukunft für Dich keine Ausrede mehr darstellen.
Willst Du Gutes für Deine Gesundheit tun?

Eine Langzeituntersuchung und Befragung ehemaliger Angehöriger des amerikanischen Militärs hat wieder einmal ergeben, dass ein gesunder Lebensstil einen erheblichen Einfluss auf die Lebenserwartung hat. Solche Studien und Untersuchungen findest Du massenhaft im Internet und die damit verbundenen Informationen sind doch eine Binsenweisheit, oder? Allerdings sind bei dieser Studie Zahlen und Fakten herausgekommen, die es sich lohnt, genauer anzusehen.
Durch einige wenige Gewohnheiten, die Du in Dein Leben integrierst, kannst Du nämlich als heute lebender, 40-jähriger Mann im Durchschnitt 23,7 Jahre länger leben als mit einem schädlichen Lebensstil. Bei Frauen beträgt der Unterschied 22,6 Jahre. Wissenschaftler an der University of Illinois analysierten für obige Zahlen die Daten von über 700.000 US-Veteranen im Alter von 40 bis 99 Jahren.
8 Gewohnheiten für einen gesunden Lebensstil
Dieses Wissen könnte Dich eher am Rande interessieren, wenn die Wissenschaftler nicht auch nach Gewohnheiten gefragt hätten, die zu diesem Lebensstil führen. Sie haben acht Gewohnheiten herauskristallisiert, die zu diesen Ergebnissen geführt haben. Diese haben sie als gesunden Lebensstil definiert:
- Körperliche Aktivität:
Führe regelmäßige Bewegung in Deinen Alltag ein, sei es durch Sport, Spaziergänge oder Yoga.
- Nichtraucher:
Vermeide das Rauchen und halte Dich von Tabakprodukten fern. Schütze damit Deine Lungen- und Herzgesundheit und optimiere die Sauerstoffversorgung Deines Körpers.
- Stress vermeiden:
Lerne, mit den Belastungen des Alltags umzugehen. Lerne Entspannungstechniken, Meditation oder vertiefe Dich in Deiner Freizeit in Hobbys, die Dir Freude bereiten. - Ernährung:
Achte auf eine ausgewogene, eiweiss- und nährstoffreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten.
- Alkohol:
Bedenke, dass Alkohol ein starkes Gift ist. Genieße ihn deshalb in Maßen und schone damit Deine Leber und Deine Gesundheit.
- Schlaf:
Sorge für ausreichenden und qualitativ hochwertigen Schlaf, um Deinen Körper Gelegenheit zu geben, sich zu regenerieren.
- Soziale Beziehungen:
Umgebe Dich mit positiven Menschen, die Dich und Deine Ideen unterstützen. Stärke damit Deine emotionale Gesundheit.
- Opioid-Schmerzmittel:
Vermeide den Missbrauch von Schmerzmitteln, und beuge damit langfristig möglichen gesundheitlichen Schäden vor.
Es reichen vielleicht schon 2 oder 3
Meine grösste Überraschung war, dass selbst die Einführung von nur einer oder zwei dieser Gewohnheiten sich schon sehr positiv auf Deine Lebenserwartung auswirken wird. Wenn Du Dich erst einmal dazu entschlossen hast, Deinen Lebensstil zu ändern, halte ich es für wichtig für Dich, die wirklich riskanten Faktoren zu kennen, die mit einem erhöhten Sterberisiko verbunden sind.
Die wichtigsten Regeln nach dem Pareto-Prinzip
Die Wissenschaftler haben nämlich auch eine Priorisierung der oben genannten Faktoren mitgeliefert. Was ist wichtig – und was vielleicht weniger. Ich meine, es ist nicht ratsam, gleich alle oben angegebenen Faktoren gleichzeitig in Dein Leben zu integrieren. Das überfordert Dich nur.
- Am wichtigsten ist nach ihren Erkenntnissen eine ausreichende körperliche Aktivität. Es ist Dir sicherlich bekannt, dass der Mensch zum Laufen, Gehen, Springen, Klettern geboren ist. Richte Dich danach!
- An zweiter Stelle steht die Unabhängigkeit von Schmerzmitteln die ein typisches Phänomen der amerikanischen Gesellschaft ausmacht. Glücklicherweise ist es in unserer Gesellschaft (noch) nicht der Fall, die Verantwortung für Deine Gesundheit einfach an Deinen Arzt auszulagern und zu glauben, dass eine Pille für alle Maläsen existiert, die Dich plagen können.
- An dritter Stelle kommt dann das Rauchen. Darüber muss ich wahrscheinlich nichts schreiben. Eine Umfrage unter Rauchern hat ergeben, dass die meisten Raucher ihr gesundheitliches Risiko relativ genau kennen, sich aber auf ihren freien Willen berufen, um ihrer Sucht nachzugehen. Es gibt hervorragende Programme – mit und ohne Hypnose – die Dich von dieser Sucht befreien können. Mehr sage ich dazu nicht.
Damit hast Du die ersten drei Regeln bereits nach dem Pareto Prinzip gegliedert: Diese drei Regeln machen bereits einen grossen Teil des Ergebnisses aus. Und wenn Du Dich nur dazu entscheidest, mehr Aktivität in Dein Leben zu bringen, hast Du schon eine Menge für ein längeres Leben UND für die dazu gehörende Fitness und Genussfähigkeit getan.
Einzelne Gewohnheiten sind miteinander verbunden
Wieviel Bewegung braucht es für ein gesünderes Leben? In Amerika hat man sich auf 1 Meile pro Tag geeinigt, bei uns ist es noch etwas mehr: 10.000 Schritte pro Tag sollten es schon sein. Schau nur einmal auf Deinem Mobiltelefon nach, da gibt es bestimmt bereits eine App, die Deine Schritte zählt. Wenn Du jeden Tag darauf blickst, wirst Du schnell herausfinden, wie Du dieses, Dein zukünftiges Bewegungsziel relativ einfach in Dein Leben integrieren kannst.
Die Abhängigkeit von Schmerzmitteln wären ein eigenes Kapitel wert. Sie sind ja meistens eher ein Laster des zunehmenden Alters, zumindest wenn Du die obigen Grundregeln nicht beherzigst. Wer sich nicht bewegt, ungesund isst, raucht und regelmässig Alkohol trinkt, wird schnell herausfinden, wie die Gelenke steif werden und die allgemeine Beweglichkeit abnimmt. Da denkt dann eben Mancher daran, mit der Einnahme von diversen Mittelchen dem Ganzen Abhilfe zu schaffen.
Leider ist es allerdings so, dass Du damit den Fisch, der vom Kopf her stinkt, von der Hinterflosse her kurieren willst. Wenn Dich eine Abhängigkeit plagt, suche Hilfe bei professionellen Helfern. Sprich mit Deinem Arzt oder suche einen Psychologen auf. Die Einsicht Deiner Abwege hilft Dir dabei schon viel. Es geht nämlich um viele Lebensjahre, die Du hinzugewinnen kannst.
Für einen gesunden Umgang mit Stress findest Du auf dieser Webseite eine Menge an guten Hinweisen. Ich lege Dir auch mein Buch „Besser Leben“ ans Herz, das ein ständiger Ratgeber und Begleiter auf Deinem Weg in Dein gesünderes Leben sein kann.
Auch über die Ernährung habe ich auf dieser Seite bereits viel geschrieben. Als Faustregel für Deinen Alltag kannst Du Dir merken: Viel Frisches, viel Grünes und viel Rohes. Und wenn Du es dann auch noch schaffst, regelmässig mehr als 7 Stunden an Schlaf zu bekommen, hast Du Dein Sterberisiko signifikant verringert.
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Es ist nie zu spät – fange heute an!
Einen wichtigen Punkt haben die Studienergebnisse ebenfalls klar aufgezeigt: Es ist nie zu spät, einen gesunden Lebensstil zu beginnen und eine oder mehrere positive Gewohnheiten im Alltag zu etablieren. Bereits kleine Veränderungen können Deine Lebensqualität verbessern und Deine Lebenserwartung erhöhen. Ob Du gerade 40, 50, 60 oder 70 Jahre alt bist ist wirklich egal. Jeder Schritt in die Richtung eines gesünderen und längeren Lebens wird Dir zum Vorteil gereichen. Wenn Du nun einen Augenblick innehältst und bewusst die Entscheidung für ein gesünderes Leben triffst, wirst Du bereits mit wenigen Aktivitäten Deine Aussicht auf ein längeres und erfülltes Leben dramatisch erhöhen.
Nutze deshalb auch die Möglichkeiten, die Dir das Modell von NLP und die Techniken der Hypnose bieten. Nimm positiven Einfluss auf Deine Gesundheit! Werde kreativ und nutze die vielen Techniken, die NLP und Hypnose für Dich bieten. Du kannst Dir zum Beispiel Klarheit über Deine Strategie, Entscheidungen zu treffen verschaffen. Wenn Du weisst, mit welchen Schritten Du Dich zu motivieren pflegst, kannst Du auf einfache Weise eingreifen und dafür sorgen, dass Du auch durchhältst, was Du für Dich entschieden hast.
Wenn Du Dir nicht sicher bist, wie Du solche Techniken gestalten sollst, kannst Du mit einem Besuch eines meiner Workshops Dein Leben glücklicher machen. Damit holst Du sicherlich das Beste aus Deinem Leben heraus. Dazu ist es NIE ZU SPÄT.
1 Antwort
Hallo Chris,
Finde ich toll von dir dies anzusprechen. Zum Glück spaziere ich bereits auf dieser Ausrichtung.Eines könntest du noch anfügen, was ich beim Überlesen nicht gefunden habe – nämlich: Den Glaubenssatz ändern! Wenn ich frage, wie alt willst du denn werden? Ähmmm,,, etwa sicher 85? Wie siehst du dich denn mit 85? Dann beschreiben sie mir ihr Bild davon. Ich frage sie dann, was hindert dich daran, dich kerngesund und rüstig mit 100 zu imaginieren? (ja eben die dinge die du als neue Gewohnheiten aufgezählt hast. Nun stell dir vor du nimmst diese neuen Gewohnheiten ernst, wie gehst du denn dann mit 100 zu einem Verwandten-Treffen. Mit leuchtenden Augen: „ja genau das mag ich!“