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Nützliche Zusatzstoffe zur Ernährung?

Was Du zusätzlich für Deine Gesundheit tun kannst

Einer meiner findigen Bekannten mischt aus unbedenklichen Zutaten einen Mineraldrink, dessen “geheim” im Internet verbreitete, sagenhafte Wirkung ihm fünfstellige Monatsumsätze beschert. Der Glaube bewegt also die Welt – das ist eine alte Weisheit, die nicht nur im NLP gilt. Das Geschäft mit Nahrungsmittelzusätzen ist ein Milliardengeschäft – ist es aber nötig…?

Darf ich das Thema gleich zum Beginn mit meiner Meinung auflösen? Also: Dein Körper ist eine wunderbare Maschine. Wenn Du Dich vernünftig ernährst, braucht er keine künstlichen Zusätze, so sehr dies auch die Medien und die verschiedenen Interessengruppen behaupten mögen. Zusätzlich ist MEINE Erfahrung, dass die Einnahme von Multivitamintabletten und anderen Zusatzstoffen MEINEN körperlichen Zustand nie spürbar verbessert hat.

Der Glaube an die Wirksamkeit von “Nahrungsergänzungsmitteln” macht also wieder einmal das Geschäft. Trotzdem gibt es einige Zusatzstoffe (im weiteren Sinne), mit denen ich tatsächlich über die Jahre hinweg positive Erfahrungen gemacht habe. Teilweise sind es „alte Hüte“ im buchstäblichen Sinne. Es sind allgemein bekannte Zusatzstoffe, die oft seit Jahrtausenden in unterschiedlichen Kulturen genutzt werden.

Ich beginne mit einem Hausmittel, das in weiten Kreisen unserer Bevölkerung unbekannt ist und als Stärkungsmittel von uns und anderen Völkern seit Jahrtausenden geschätzt wird: Der Löwenzahn lateinisch Taraxacum. An der Löwenzahnpflanze ist ALLES essbar. Blüte, Stängel, Blätter, Wurzel. Und er hat eine Menge an Wirkstoffen, die Bitter schmecken. Bitter ist GUT für Deinen Körper! Auch wenn Du vielleicht den Geschmack nicht so sehr magst.

Entweder Du nimmst Löwenzahn als Salat zu Dir, dann ist er ein Nahrungsmittel, das Dir Gutes tut. Oder Du kochst Dir aus Blüten, Stängeln und braunem Zucker den wunderbar bittersüß schmeckenden Löwenzahn“honig“. Der widerum stärkt Leber, Galle und Immunsystem. Ein Rezept dazu findest Du einfach im Internet.

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Damit wären wir bei jenen Hausmitteln angelangt, die sowohl als frisches Nahrungsmittel, als auch in haltbaren Zubereitungen Anwendung finden. Hierher gehört der Sonnenhut, lat. Echinazaea, der das Immunsystem stärken soll, die Nachtkerze, deren Anwendung im Massageöl entspannend wirken soll, der Baldrian und noch viele andere Kräuter, Pflanzen und Blüten in ihren verschiedenen Zubereitungen.

Von vielen dieser Zubereitungen mache ich auf die eine oder andere Art und Weise gelegentlich Gebrauch. Sie helfen mir, sind nützlich aber ich nutze sie nicht dauerhaft. Auf Dauer nutze ich nur ein jahrtausende altes Stärkungsmittel, den roten Ginseng. Seit ich vor fünf Jahren Freunde in Südkorea besuchte, nehme ich jeden Morgen ein klitzekleines Löffelchen einer dunkelbraunen, sirupartigen, bitter schmeckenden Substanz zu mir, an deren Geschmack ich mich erst gewöhnen musste.

Doch sie tut ihre Wirkung. Langsam zwar, aber merklich positiv auf mein gesamtes System. Das Problem daran ist einzig, dass der „wirkliche“ Ginsengextrakt aus sechsjährigen Pflanzen in Deutschland nicht so einfach erhältlich ist und oft sagenhaft teuer gehandelt wird.

Auch in Südkorea ist er nicht billig, aber im Internet oder im Handel sehe ich bei uns den sechs- bis zehnfachen Preis. Das halte ich für Wucher. Vielleicht findet sich ein Importeur, der gute Qualität zu einem vernünftigen Preis liefern kann. Damit meine ich die Dose von Ginsengextrakt aus sechs Jahre altem, rotem Ginseng, 250 Gramm für etwa 120 Euro. Das ist immer noch das Doppelte, was er in Korea kostet und reicht für etwa 18 Monate aus.

Ein weiteres Wundermittel, das ich durch einen „Zufall“ für mich gefunden habe, ist das Astaxanthin. Von den Australiern wurde es als einnehmbarer Sonnenschutz entdeckt und ist dort preiswert in Supermärkten zu haben.

Hierzulande wird es wieder einmal teuer vermarktet. Ich besorge es mir im Fischfutterhandel für einen Bruchteil des Geldes. Das allerdings muss jeder für sich entscheiden. Jedenfalls hat das Astaxanthin eine Menge an positiven Nebenwirkungen. Ich möchte Dich nicht programmieren, bei mir jedoch hat es zu vielen positiven Effekten geführt. Genauere Informationen kannst Du Dir im Internet schnell selbst besorgen.

Und natürlich: Vitamin C. Damit sage ich nichts Neues, Vitamin C ist weithin bekannt und wird von vielen „Lagern“ empfohlen. Am Besten wählst Du eine natürliche Zubereitung mit verzögerter Abgabe an den Körper (sustained release). Weil wir, speziell im Winter leider viel zu wenig frische Früchte essen (was Du allerdings solltest) und weil das Vitamin C sehr weitreichende Wirkungen hat, solltest Du überlegen, ob eine zusätzliche Einnahme von „natürlichem“ Vitamin C für Dich in Frage kommen kann. Am Besten nimmst Du Vitamin C natürlich durch das reichliche Essen von Früchten zu Dir.

Ich selbst bin fest davon überzeugt, auch jene der Zusatzstoffe, die mich selbst im Leben begleiten nicht wirklich nötig zu haben. Eine vernünftige Lebensweise und eine kluge Ernährung sind genug. Doch wer von uns, der einer regelmäßigen Tätigkeit innerhalb einer größeren Ansammlung von Menschen (Dorf, Markt, Stadt, Großstadt) nachgeht, ernährt sich einfach und in einer vernünftiger Qualität so, wie es den „Idealen“ entspräche? Und was sind dann diese Ideale?

Das scheint mir die Krux in unserer zivilisatorischen Gemeinschaft zu sein, dass es nämlich für eine ideale Ernährung und Lebensweise kein wirkliches, von allen geteilten Allgemeinverständnis gibt. Vielleicht leben wir ja gerade mitten in einer Zeit, in der sich das Bewusstsein auch für diese Erkenntnisse radikal verändert. Du brauchst nur einmal im Internet nachzuschlagen. Der Eine propagiert den Vegetarismus, Veganismus, Paleo, Fructarismus und was nicht noch alles. Bis das Verständnis für eine ideale Lebensweise seinen Weg in alle Kreise unserer Gesellschaft gefunden hat, wirst Du für Dich selbst entscheiden müssen, wie gesund Du leben willst.

Vielleicht landest Du ja auch in einem Glaubenssystem, das dem meinigen genau entgegengesetzt liegt und dem von Ray Kurtzweil ähnelt. Er hat es in seinem Buch: „Fantastic Voyage“ beschrieben. Er ist der Meinung, dass es nur einer genügenden Menge an Zusatzstoffen bedürfe, um Dein Leben unendlich zu verlängern. Er gibt Dir auch Ratschläge, wie Du die vielen Stunden der nötigen Infusionen am Besten verbringen kannst.

Ich jedenfalls wünsche Dir die Motivation, für Dich herauszufinden zu wollen, wie genau Du Dein Leben gestalten willst. Vielleicht haben Dir meine Gedanken zu einer „Frühjahrskur für Dich“ nachdenklich gemacht und vielleicht bist Du durch das Lesen zu dem Entschluss gekommen, das Eine oder Andere für Dich auszuprobieren und umzusetzen. DABEI wünsche ich Dir jeden erdenklichen Erfolg und vielleicht jene Erkenntnisse, die sich auch auf Dein emotionales Lebenskonzept auswirken.

Wird all das, was ich beschrieben habe, wirksam sein? Wissenschaftliche Untersuchungen mit Placebos haben festgestellt, dass Medikamente wirken – Placebos jedoch auch. Da gibt es beispielsweise das bekannte Experiment mit Aspirin und Kopfschmerz, das Du relativ schnell im Internet finden kannst. Der Glaube an die Wirksamkeit einer Arznei kann also durchaus die Wirksamkeit selbst sein. Da kann ich Dir raten: DARAN GLAUBEN hilft oft ebenso gut, wie eine wirkliche Wirksamkeit. Doppelt genäht hält besser. Mein Vorschlag: Suche bei Deinen Experimenten Beweise für die Wirksamkeit dessen, was Du glaubst. Das hat meist wenig Nebenwirkungen und große Wirkung.

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Chris Mulzer | Trainer für NLP & Hypnose

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