Der Beginn eines jeden neuen Jahres ist traditionell die Zeit der vielen guten Vorsätze. Das, was für Dich im alten Jahr nicht so gut gelaufen ist, soll sich nun verändern. Möglichst zum Positiven. Die meisten Zeitgenossen sagen sich: “In Zukunft will ich nicht mehr….!” Ich halte nicht viel von diesen negativ besetzten „moving away“ Strategien, wie man im NLP sagt. Stattdessen zeige ich Dir lieber eine Möglichkeit, Dich auf positive Dinge hin zu bewegen. Das fühlt sich wirklich gut an UND funktioniert einfach und sehr gut.
Vielleicht hast Du ja die Langeweiele der letzten Wochen in der ruhigen Zeit zwischen den Jahren dazu genutzt, darüber nachzudenken, was in den letzten zwölf Monaten passiert ist. Solltet du diesesn Artikel irgendwann während de Jahres lesen: Auch dann findest Du oft Gelegenheit, über die Geschehnisse der letzten Monate nachzudenken. Manches ist vielleicht in dieser Zeit vielleicht nicht so gut gelaufen, wie Du wolltest und manches ist vielleicht deutlich aus dem Ruder gelaufen.
Meist fühlen sich diese “Ergebnisse” für Dich nicht sehr gut an und das aufkommende schlechte Gewissen macht die Sache leider auch nicht eben besser. Deshalb stürzt Du Dich in gute Vorsätze. “Jetzt wird alles anders…!” Du besetzt Deine Vorhaben mit den unterschiedlichen Modaloperatoren der Notwendigkeit: ich sollte, MUSS, müsste, will, werde, und was nicht sonst noch alles. Und dann…?
… läuft alles wie vorher? Ist wieder einmal spätestens 4 Wochen später alles beim Alten? Vielleicht probierst Du diese Mal einen NEUEN Ansatz. Schaumal, ich zeige Dir, wie es auch gehen kann:
1. Vom Traum zur Liste
Nimm Dir ein Blatt Papier und einen Stift zur Hand. Schreibe alles auf, was Du im nächsten Jahr für Dich verändern willst. Stichpunkte genügen, egal ob ein oder fünfzig Stichpunkte, Hauptsache ALLES ist drauf. Tendenz: mehr ist besser. Dazu kannst Du Dir Zeit nehmen. Alles von einer Stunde bis zu einem ganzen Nachmittag oder Abend. Mach keine Pause zwischendrin aber gib Dir Raum. Manchmal braucht es etwas Zeit, bis aus Deinem Unterbewusstsein all die Träume und Wünsche “ausgelesen” sind.
2. Von der Liste zur Aufgabe
Nimm Dir den ersten Punkt auf Deiner Liste vor. Formuliere in einem ganzen Satz, was Du erreichen willst. Sei genau und nutze das Metamodell der Sprache aus dem NLP.. Beispiel: “Ich WERDE in den ersten drei Monaten durch vermehrte Bewegung und bewussteres Essen jede Woche ein Kilogramm abnehmen, bis ich zehn Kilo leichter bin.”
Du kannst die schwammigen Begriffe der “vermehrte Bewegung” und des “bewussteren Essens” mit dem Metamodell hinterfragen: Was genau bedeutet “vermehrte Bewegung” für Dich? usw. Arbeite auf diese Weise Deine gesamte Liste Punkt für Punkt ab.
3. Von der Aufgabe zum Plan
Damit es Dir gelingt, Aktionen zu starten, braucht es einige kleine Zwischenschritte. Beginne wieder mit dem ersten Begriff. Jetzt wird er zur Aufgabe. Der Name hat sich verändert. Frage Dich, welche Ressourcen Dir für die Lösung Deiner Aufgabe fehlen. Deine Aufgabe könnte lauten: “Ich möchte zu mehr Selbstbewusstsein im Umgang mit Frauen (Männern) gelangen!”
Wenn Du am Wochenende an der Kletterwand mit Deinen Kumpels übst, verfügst Du über jede Menge an Selbstbewusstsein. In diesem Kontext verfügst Du durchaus über die Autorität in diesem Themengebiet. Gut! Ob Du nun die NLP Technik des Ankerns nutzt, oder Dir einfach sehr genau beim nächsten Gespräch mit einem Mädchen die Situation an der Kletterwand wieder ins Gedächtnis rufst, das ist letztendlich egal. Das Ergebnis ist immer das gleiche: Mehr Selbstbewusstsein.
Diese Technik nennt man im NLP einen “Ressourcenanker” und ich habe Dir eine ausführliche Gebrauchsanleitung verlinkt. Auf diese Weise kannst Du die benötigten Ressourcen für Dein Vorgaben sehr einfach aktivieren.
4. Vom Plan zur Entscheidung
Nun hast Du alles beisammen, was Du brauchst, um Deine Vorhaben zu stareten. Es fehlt Dir nur noch an der wichtigsten Zutat. Du MUSST eine bewusste Entscheidung treffen. Das was Du Dir vorgenommen hast, willst Du auch in die Tat umsetzen. Dafür stellt Dir das Modell von NLP ein sehr gutes Werkzeug zur Verfügung: Die zielökologische Strategie.
Das ist eine Art von Unterstrategie bei der Du herausfinden kannst, ob alles, was Du zur Realisierung Deiner Ziele brauchst, auch am richtigen Ort vorhanden ist. Am Ende der zielökologischen Strategie bleibt Dir nur eine Aufgabe: Entscheide Dich, ob Du zur Tat schreiten willst, …oder eben nicht.
Wenn JA, gehe zu Schritt 5, wenn NEIN, arrangiere Dich damit, lass los und fühle Dich TROTZDEM gut dabei. Du bist kein schlechter Mensch, weil Du Dich entschieden hast, eine Aufgabe, Die Du Dir irgendwann einmal in den Kopf gesetzt hast, nicht zu realisieren. Jetzt weisst Du es einfach besser.
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5. Von der Entscheidung zur Tat
Jetzt bleibt Dir wirklich nicht mehr viel zu tun. Überlege Dir für jede Aufgabe DEN ERSTEN SCHRITT, der den Beweis dafür antritt, dass Du begonnen hast, Deine Aufgabe zu realisieren. Dabei ist es nicht wichtig, wie groß dieser Schritt ausfällt.
Es ist nur wichtig, SOFORT an die Umsetzung zu gehen und das daraus resultierende, sehr gute Gefühl zu ankern. Damit hast Du begonnen, Dich auf den Weg in (D)eine selbst bestimmte, positiv besetzte Zukunft zu machen. Das sollte Dir jede Menge positiver Gefühlen bescheren.
Ach ja, da ist dann noch das Dilemma der (eingebildeten) mangelnden Selbstdisziplin. Auch hier stellt Dir das Modell von NLP eine ganze Menge zur Verfügung. Ich habe daraus eine Artikelserie gemacht: MEHR Selbstdisziplin
6. Von der Tat zum Ergebnis
Irgendwann ist es dann so weit. DU HAST ES GESCHAFFT. Dein Traum ist Wirklichkeit geworden! Zwei Tipps dazu: Auf dem Weg dahin hilft es Dir sehr, wenn Du Dir oft vorstellst, wie es sich anfühlen wird, wenn Du Dein Ziel erreicht haben wirst. Wo bist Du, wer ist mit Dir, was sagst Du zu Dir und was sagen andere zu Dir und wie fühlt sich das an…? Die resultierenden, guten Gefühle tragen Dich weiter und stärken Deine Selbstdisziplin.
Geniesse Deinen Erfolg
Wenn Du Dein Ergebnis erreicht hast: Belohne Dich. Geniesse Deinen Erfolg. Bewusst. Dein Lohn muss nicht gleich ein Maserati für den mehrmaligen Besuch des Fitnessstudios sein. Achte auf Mass zum Ziel. Stolz auf ein erreichtes Ziel zu sein ist GUTES VERHALTEN. Mach es Dir zur Gewohnheit, im Leben auf das zu achten, was Du erreicht hast. Lege die Gewichtung dabei auf die positiven Aspekte. Damit tust Du das, was Generationen an erfolgreichen Menschen vor Dir getan haben.
Also, worauf wartest Du? Dein neues Jahr muss nichts mit dem Kalender zu tun haben. Es kann JETZT beginnen. Jede große Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Für Deine Entscheidung kannst Du ja gleich bei Schritt 5 oben beginnen.
Viel Spass, viel Erfolg und viele gute Gefühle. Schreib mir in den Kommentaren von Deinen Traäumen. Dann kannst nach einiger Zeit nachschlagen und lachen oder weinen.