Ob Du es nun glaubst, oder nicht, es gibt so etwas wie einen Glückswissenschaftler. Das ist jemand, der sich beruflich und wissenschaftlich mit dem Thema Glück beschäftigt. So könntest Du mich bereits zu 50 Prozent als einen Glückswissenschaftler bezeichnen, weil ich es für meinen Beruf halte, Dir zu mehr Glück im Leben zu verhelfen. In diesem Artikel will ich Dir aufzeigen, wie Du mit der Hilfe der Anwendung von NLP und ein paar guten Gewohnheiten schnell zu mehr Glück im Leben gelangen kannst.
Zehn Prozent Deines Maßes an Glück sind von den äusseren Umständen abhängig, 90 Prozent liegen bei Dir. Das behaupten die Glücksforscher und in der Art, wie sie argumentieren, ist es in meinen Augen zuerst einmal ein hilfreicher Glaubenssatz. Ob diese Behauptung stimmt, ist auch nicht wichtig. Solange Du sie als wahr in Dein Leben integrierst, wird sie ihre positive Wirkung entfalten. Diese Behauptung anzunehmen bedeutet ja zu allererst, dass Du akzeptiert hast, überwiegend selbst Deines Glückes Schmied sein zu können. Ich spreche dabei nicht von Glück im Sinne jenes Zufalls, der Dir unerwartete Dinge im Leben beschert, sondern aus meiner Sicht ist Glück jedes gute Gefühl, jeder kleine Moment guter Gefühle und guter Laune. Aus der Philosophie kennst Du sicherlich die drei Glücksbegriffe, die ich hier zur Unterscheidung vorstelle.
Die verschiedenen Formen des Glücks
Das ist einmal das Zufallsglück. Es ist das Glück, das von außen kommt und das nicht beeinflussbar ist. Die ersten warmen Strahlen der Sonne beim Spaziergang im Frühling, das gute Kartenblatt auf der Hand, der Autofahrer, der Dich nur knapp verfehlt hat – all das ist ein glücklicher Zufall gewesen, den Du nicht beeinflussen kannst. Trotzdem meine ich, es ist wichtig, für dieses Zufallsglück offen zu sein. Bist Du spontan genug, die Sonnenstrahlen auch zu genießen? Kannst Du Dankbarkeit empfinden, gerade einem Unfall entkommen zu sein? Selbst wenn Du zufällig wieder einmal Glück gehabt hast, bestimmst Du den Umgang damit.
Der zweite Begriff ist das Wohlfühlglück. Dazu gehört die Tasse Kaffee, die dampfend vor Dir steht. Das kann ein freundliches Gespräch mit jemandem sein, den Du sehr magst. Es ist das Glück des Moments, den Du bewusst geniesst und der ein wichtiger Teil Deines Lebens sein sollte.
Und dann gibt es noch das Glück der wunderbaren Fülle. Von ihm sagen die Philosophen, es wäre das dauerhafte Glück. Dieses Glück schließt auch die unangenehmen Seiten des Lebens ein. Wie ein Pendel schwingt es zwischen guten und schlechten Gefühlen und Erfahrungen. Im besten Fall findest Du Dich jederzeit in der Mitte wieder, mitten in der Gelassenheit.
Das Glück der Fülle ist von Deiner Haltung zum Leben abhängig, und hier kannst Du mit etwas NLP bei Deinen Aktionen ansetzen. Hier kannst Du Glück aktiv lernen. Deine Gedanken beeinflussen Deine Zufriedenheit. Glück kannst Du lernen, in dem Du die Werkzeuge aus dem NLP regelmäßig anwendest. Diese Wiederholungen verknüpfen die synaptischen Verbindungen im Gehirn. Trainiere öfter, an Gutes zu denken, dann wird es Dir schnell zur Gewohnheit.
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Sieben Übungen zur inneren Harmonie
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8 Tipps für Dein Leben voller Glück
Glück und gute Laune resultieren also aus dem Hormoncocktail, der bei den Gedanken entsteht, die Du denkst. Sie bestimmen die daraus entstehenden Emotionen. Wenn Du glücklich bist, bewegen sich Deine Zellen in einem anderen Milieu, sie schwingen anders. Dein Atem wird tiefer, Du schläfst besser. Dein kardiovaskuläres System ist stabiler, Dein Risiko für Krankheit sinkt. Du bist kreativer, versöhnlicher, hilfsbereiter. Wenn Du glücklich bist, lernst Du schneller und effektiver und kannst Probleme schneller und kreativer lösen. Im Umkehrschluss schwächen negative Gedanken Deinen Körper, vor allem Dein Immunsystem.
Ob sich das auch für Dich so verhält, kannst Du wirklich einfach herausfinden. Entweder Du besuchst einen meiner Workshops oder Du folgst einfach den ersten Schritten meiner „kleinen Schule für positive Gefühle“. Wie so oft im Leben sind es die kleinen Dinge, die großen Nutzen für Dich bedeuten. Nach dem Pareto Prinzip hast Du mit den folgenden Schritten schon den weitesten Weg dazu hinter Dich gebracht.
1. Übernimm die Verantwortung für Deine Gefühle
Gleich im ersten Absatz dieses Artikels habe ich Dir gezeigt, dass Glück und dessen Wahrnehmung von Dir alleine abhängt. Es ist eine gute Angewohnheit, diesen Glaubenssatz anzunehmen. Du kannst ihn als Affirmation öfter über den Tag hinweg wiederholen, bis er in Dein zentrales Unterbewusstsein als wahr eingesickert ist: Ich bin meines Glückes Schmied.
2. Deute negative Situation um
Im NLP nennt man diese Technik das Reframing. Bricht der Himmel gerade über Dir zusammen? Scheint alles schief zu gehen? Das ist meistens sehr relativ. In solchen Situationen neigst Du zu dramatischer Übertreibung. Es hilft Dir, einen Augenblick innezuhalten, einmal tief Luft zu holen und Dir zu fragen: Was ist läuft denn gerade wirklich gut in meinem Leben? Denke daran: Du bist gesund, Deine Kinder sind gesund. Jeder auch noch so schlimm wahrgenommene Tag wird einmal zu Ende sein und morgen geht die Sonne wieder auf, auch wenn sie vielleicht gerade hinter ein paar Wolken verborgen sein mag. Es gibt in jedem Moment des Lebens so vieles, wofür Du dankbar sein kannst.
3. Was ist der schlimmste Fall?
Immer wenn irgend etwas in Deinem Leben schief läuft, rate ich Dir, Dir eine wirklich wichtige Frage zu stellen: Was kann denn schlimmstenfalls passieren? Kannst Du gerade den Job wegen der Pandemie nicht wechseln. Der schlimmste Fall wäre, dass Du gar keinen Job mehr hast. Und wenn dem so wäre? Vielleicht hättest Du dann endlich die Zeit, Dich mehr um Deine Kinder zu kümmern. Im Leben ist es wichtig, Prioritäten setzen zu können. Statt dem Alltag entfliehen zu wollen, kannst Du ihn einfach bereichern. Denn selbst wenn Du jetzt gerade vielleicht nicht in den Urlaub fahren kannst, kannst Du Dir auf vielerlei Arten Urlaub verschaffen. Vielleicht schreibst Du einfach einmal zwanzig gute Möglichkeiten auf, das nächste Wochenende kreativ zu verbringen.
4. Schaffe mehr Raum für gute Gedanken
Suchen Dir ein neues Hobby, etwas, das Du schon immer tun wolltest. In diesen Zeiten lässt sich über Tutorials auf Youtube oder anderen Plattformen so Vieles lernen. Geselligkeit und Berührung lassen sich durch Hobbys und Sonnenschein zwar nicht ersetzen. Deswegen ist Meditation wichtig. Wenn Du gestreichelt wirst, schüttet Dein Körper Oxytocin aus. Das passiert auch, Wenn Du mehr als 10 Minuten meditierst.
5. Bewege Dich in der Natur
Geh in den Wald und genieße die Stille. Die Japaner nennen das Waldbaden und es ist gerade weltweit große Mode. Die mäßige Bewegung führt dazu, dass Deine Nervenzellen beginnen, sich zu teilen. Du regenerierst. Sauerstoff strömt in Deinen Körper und Du Du wirst aufnahmefähiger für die feineren Stimmungen.
6. Lerne Neues und entfalte Dein Potenziale
Neue Dinge zu lernen, schüttet Glückshormone aus. Vielleicht wolltest Du singen lernen, oder ein Instrument. Vielleicht beginnst Du damit, Deine Wohnung zu renovieren oder kaputte Dinge in Deinem Haushalt zu reparieren, anstatt sie wegzuschmeißen. Eine Sprache, die Du schon immer lernen wolltest oder etwas über die Geschichte der europäischen Kunst? Im Internet findest Du Lehrer für jedes Level.
7. Kontrolliere Deinen Medienkonsum
Konsum heisst nicht: aktive Auseinandersetzung und Lernen. Beobachten Dich dabei, wie häufig Du Nachrichten geschaut hast oder bei WhatsApp die Chats kontrollierst. Natürlich sollst Du Dich informieren, und es ist auch legitim, das Handy einmal einen Tag wegzulegen.
8. Setze Dir Prioritäten
Lerne zu erkennen, was im Leben und in einer Situation wirklich wichtig ist. Dann kannst Du das schlechte Gewissen ablegen, das sich automatisch einstellt, wenn Du nicht weisst, worauf es in einer Situation wirkklich ankommt. Wenn Du eine Tätigkeit beginnst, motiviere Dich dazu, darüber nachzudenken, was die Reihenfolge der Prioritäten darstellt. Dann navigierst Du viel leichter zur Erfüllung Deiner Ziele.
2 Antworten
Happyness :
Über den Woleken–da SCHEINT SIE ! die Sonne !!!
und nicht selten er..scheint sie als Kijidans inspirierende Mail auf dem Bildschirm
sunshine in yor heart Mr. Mulzer
Ja, lieber Chris!